Stahlbau - Neues in HiCAD 2012

Profile einbauen/bearbeiten
Anschlüsse und Varianten
Treppen und Geländer
Werkstattzeichnung
Positionierung/Gleichteilsuche
Raster und Rasterbeschriftung
Glaseinbau
Weitere Neuheiten

Profile einbauen/bearbeiten

Profile aus Skizzen

Mehrteilige Profile lassen sich jetzt auch aus Skizzen ableiten. Dazu verwenden Sie die Funktion unter Stahlbau > Neu > Norm... > Mehrteiliges Profil aus Skizze.

Aus einer Skizze abgeleitetes mehrteiliges Profil

Im Gegensatz zu den übrigen Stahlbauprofilen ist bei Profilen, die aus einer Skizze abgeleitet werden, auch eine Punktverschiebung (im Rechteck) quer zur Profilachse möglich.

Profile verlegen

Beim Verlegen von Profilen entlang eines Kantenzuges, darf der gewählte Kantenzug nur aus Geraden und Kreisbögen bestehen. Enthält der Kantenzug andere Elemente wie z.B. Ellipsen oder B-Spline-Kanten dann erscheint die Meldung Kantenzug enthält unzulässige Kanten. Sie haben dann die Möglichkeit, einen anderen Kantenzug auszuwählen oder die Identifizierung abzubrechen.

Neue Normprofile

Bei den Normprofilen steht jetzt auch die Profilserie VHP von Voestalpine zur Verfügung. Sie finden diese Profilserie im Katalog WERKSNORMEN unter Voest-Profile.

Gitterroststufen

Gitterroststufen lassen sich nachträglich gegen andere Stufen des HiCAD Kataloges austauschen. Dazu verwenden Sie unter Stahlbau > Weitere Funktionen > Extras > Austauschen die Funktion Gitterroststufe . Alternativ steht die Funktion auch im Kontextmenü für Gitterroststufen zur Verfügung. (SP1)

Anschlüsse und Varianten

Stirnplattenanschlüsse

Die bisherigen Funktionen für Trägeranschlüsse gemäß DAST IS/IH, ein- und doppelseitig (221, 222) stehen nicht mehr zur Verfügung. Diese Anschlüsse lassen sich mit den Designvarianten 1320 und 1322 realisieren.
Der flexible Stirnplattenanschluss (1320) ist nochmals erweitert worden. Hier lassen sich auf Wunsch auch direkt die Schweißnähte einfügen und beschriften. Darüber hinaus kann der Anschluss sowohl benutzerdefiniert als auch über vordefinierte, in HiCAD integrierte DAST-Tabellen konfiguriert werden. Für doppelseitige Stirnplattenanschlüsse (1322) steht eine entsprechende Designvariante zur Verfügung.
Die bisherige Designvariante für Pfettenstöße mit 2 Platten und Gehrungsschnitt gemäß DAST IH ist durch die Designvariante 1201 ersetzt worden. Hier ist jetzt auch der direkt Einbau der Schweißnähte möglich. Darüber hinaus kann der Anschluss sowohl benutzerdefiniert als auch über vordefinierte, in HiCAD integrierte DAST-Tabellen konfiguriert werden.
Die Variante für 1 Platte mit Gehrungsschnitt (201) ist durch die Variante Pfettenstoß mit Gehrungsschnitt (1202) ersetzt worden. Diese verwendet jetzt auch den neuen Dialog. (SP1)

Bei der Designvariante Pfettenstoß mit Gehrungsschnitt (1202) können nun auch Schweißnähte an Flansch und/oder Steg generiert werden. (SP2)

Rohranschlüsse und -verbindungen

Neu sind die Designvarianten für den Anschluss von Rohren. Auch die Schweißnähte für Steifen (SP1) sowie die Verbindungsbleche am Profil lassen sich direkt einbauen. Und ab SP2 werden bei Bedarf auch die Schweißnähte an den Rohren generiert.

Beispiel

Die Funktion Rohre verbinden steht jetzt als Designvariante im Andockfenster Bauwesenfunktionen zur Verfügung. (SP2)

Kreuzverbände

Neu ist die Designvariante für Kreuzverbände mit Spannstück und Spannschloss (1602). (SP1)
Die Designvariante Kreuzverband (1601) wurde umbenannt in Kreuzverband (1601). (SP1)
Bei der Designvariante für Kreuzverbände mit Spannstück und Spannschloss (1602) lässt sich auf der Registerkarte Verband unter Allgemein > Abstandseingabe vom Profilende zum festlegen, wie der auf der Registerkarte Platten angegebene Abstand zum Profilende interpretiert wird: (SP2)
als Abstand zwischen Profilende und Plattenanfang oder
als Abstand vom Profilende zum Kreuzungspunkt zwischen den Achsen.

Weitere Neuheiten/Änderungen

Der Laschenanschluss (1310) ist erweitert worden. Hier ist jetzt auch direkt der Einbau der Schweißnähte möglich. Darüber hinaus kann der Anschluss auch für Doppel-T- und Doppel-U-Profile verwendet werden.

Je nach Einbausituation wird das anzuschließende Profil automatisch ausgeklinkt. Die Optionen legen Sie auf der Registerkarte Ausklinkung fest. (SP1)

Die Designvariante für Fuß- und Ankerplatten (1101) ist auf den neuen Dialog umgestellt und deutlich erweitert worden. Beispielsweise lassen sich hier zusätzliche Steifen in Steg- und Flanschrichtung definieren. (SP1)
Anschlüsse lassen sich jetzt auch über die Multifunktionsleiste löschen. Dazu steht die Funktion Anschluss löschen zur Verfügung.
Bei der Funktion Anschluss kopieren können Sie den gewählten Anschluss bzw. die Designvariante mehrfach kopieren, ohne die Ausgangsvariante jedes Mal neu identifizieren zu müssen.

Treppen und Geländer

Treppen und Geländer lassen sich jetzt nur noch über das Andockfenster Bauwesen-Funktionen aufrufen.
Neu bei den Treppen ist die Funktion Betontreppe.

Dialogfenster Betontreppe

Für Verschraubungen gerader Treppen wird die Konfigurationsdatei Stairs Screw Joint.INI verwendet. (HiCAD-Verzeichnis KATALOGE\SYS\CONFIGS) definiert. ISD-seitig sind in dieser Datei Konfigurationen für
den Schraubentyp DIN 7990 und Festigkeit 5.6 sowie
den Schraubentyp DIN EN 14399-4 und Festigkeit 10.9

als Default vordefiniert. Um diese Konfigurationen zu ändern oder zu erweitern, verwenden Sie die Funktion Neue Verschraubung unter 3D-Standard > Normteile.

Die Definition von Schraubentypen unter dem Block Schrauben Typ in der Datei ..\Kataloge\Stahlbau\ElementProfil.dat wird nicht mehr verwendet! (SP2)

Die für Geländer möglichen Verschraubungen sind in der Datei Railing Screw Joint.ini (HiCAD-Verzeichnis KATALOGE\SYS\CONFIGS) definiert. ISD-seitig sind in dieser Datei Konfigurationen für
den Schraubentyp DIN 7990 und Festigkeit 5.6 mit einer flachen Scheibe, einer Keilscheibe 5%, einer Keilscheibe 8% und einer Keilscheibe 14% sowie
den Schraubentyp DIN EN 14399-4 und Festigkeit 10.9 mit einer flachen Scheibe, einer Keilscheibe 5% und einer Keilscheibe 8%

als Default vordefiniert. Um diese Konfigurationen zu ändern oder zu erweitern, verwenden Sie die Funktion Neue Verschraubung unter 3D-Standard > Normteile. Die Definition von Schraubentypen unter dem Block Schraube in der Datei ..\Kataloge\Stahlbau\ElementProfil.dat wird nicht mehr verwendet! (SP2)

Werkstattzeichnung / Zeichnungsableitung

Die Funktionalität der Werkstattzeichnung im Stahlbau ist zu einer Funktion für die allgemeine Zeichnungsableitung ausgebaut worden. Nach den Kantblechen werden jetzt auch allgemeine Bauteile, beispielsweise aus dem Maschinenbau, berücksichtigt. Die Funktion finden Sie - ebenso wie die Funktionen zur Positionierung und Detaillierung sowie zur Stücklistenerstellung – auf der Registerkarte Konstruktion.

Konstruktion > Positionierung/Detaillierung

Einstellungen

Für Kantbleche kann bei der Zeichnungsableitung zwischen der Darstellung mit und ohne verdeckte Kanten gewählt werden. Die Defaulteinstellung ist ohne verdeckte Kanten.
Bei der Blattauswahl kann auch für jeden Zeichnungsrahmen ein neues Blatt verwendet werden.
In den Einstellungen für Ansichtsgruppen kann die Sichtbarkeit getrennt für Standard-Ansichten, Schnittansichten und axonometrische Ansichten festgelegt werden. Die Defaultwerte sind:
Standardansichten: Hidden Line gestr.
Schnittansichten: Hidden Line
Axonometrische Ansichten: Schattiert mit Kanten
In den Einstellungen für Ansichtsgruppen können Sie festlegen, dass Profile in axonometrischen Ansichten verkürzt dargestellt werden. Die Defaulteinstellung ist nein.
Bei der Ansichtsgruppenerstellung jedes Teils und jeder Baugruppe wird die jeweils zugeordnete Verwendungsart ausgewertet.
Das Laden der bei der Zeichnungsableitung entstehenden Ansichtsgruppen ist deutlich beschleunigt worden.
Mit der Funktion Werkstattzeichnung - Einstellungen ändern, aktive Ansichtsgruppe können Sie auch nachträglich die zu erzeugenden Ansichten festlegen.
Beim Ergänzen von Ansichtsgruppen in Blättern mit vorhandenen Ansichten einer Zeichnungsableitung ist es jetzt möglich, die vorhandenen Ansichten optional nicht neu anzuordnen. Die Einstellung erfolgt über das Konfigurationsmanagement unter ALLGEMEIN > ZEICHNUNGEN > ERZEUGEN mit dem VORHANDENE ANSICHTEN NEU ANORDNEN BEIM ERGÄNZEN VON ANSICHTSGRUPPEN. Die Default-Einstellung ist 2, d.h. die Neuanordnung wird abgefragt. (SP1)

Änderungen der Bemaßungsregeln im Konfigurationsmanagement

Im Konfigurationsmanagement (ISDconfigeditor.exe) sind die Bemaßungsregeln unter ALLGEMEIN > ZEICHNUNGEN > ERZEUGUNG > VERWENDUNGSZWECKABHÄNGIG > COLUMN > BEMASSUNGSREGELSATZ wie folgt geändert worden:
Bemaßungsregel 7: Lage 2 (vorher 1)
Bemaßungsregel 9: Lage 2 (vorher 1)
Bemaßungsregel 45: Wert für alle Ansichten = 0
Bemaßungsregel 46: Wert für Ansicht 1 = 1, Wert für Ansicht 2 = 2
Bemaßungsregel 47: Wert für alle Ansichten = 0
Bemaßungsregel 50: Wert für Ansicht1 = 2, Wert für Ansicht 2 = 1
Bemaßungsregel 61: Wert für Ansicht 1 =2
Die Bemaßungsregel 10, Richtung "Senkrecht Profilachse" ist geändert worden. Bei der Bemaßung von Anbauteilen wird nun je Anbauteil ein eigenes Maß in der Nähe des Teils erzeugt.
Die Bemaßungsregeln 8 und 10 vermaßen Blech-Nebenteile auch dann, wenn die Blechfläche parallel zur Ansicht liegt und das Teil Bohrungen enthält.
Bei der Beschriftung von Schweißnähten werden auch in der Werkstattzeichnung die neuen (seit HiCAD 2011) Schweißnahtbeschriftungen verwendet.
Die Länge einer Gehrung wird nicht mehr über die Regeln 21 oder 23 bemaßt. Falls gewünscht, können Sie die Länge einer Gehrung über die Regeln 64 bzw. 65 bemaßen. Defaultmäßig sind diese Regeln zwar im Konfigurationsmanagement eingetragen, aber für alle Ansichten ausgeschaltet.
Wenn Sie die Zeichnungsparameter einer Konfiguration verwenden, wird die Bauteilumgebung defaultmäßig nicht eingeblendet. Um dies zu ändern, müssen Sie im Konfigurationsmanagement (ISDConfigEditor.exe) unter HiCAD > ALLGEMEIN > ZEICHNUNG> ERZEUGEN> VERWENDUNGSZECKABHÄNGIG > VORLAGE > ANSICHTEN > BAUTEILUMGEBUNG den Parameter BAUTEILUMGEBUNG (0:nein, 1:ja) auf 1 setzen. (SP1)
Für Zeichnungsrahmen lassen sich im Konfigurationsmanagement optional HiCAD- oder Windowspfade mit angeben. Die Festlegung erfolgt unter ALLGEMEIN > ZEICHNUNGEN > ERZEUGUNG > ZEICHNUNGSRAHMEN > DIN...über den Parameter FIGURNAME. Dort kann im Feld WERT dem Figurnamen der Pfad vorangestellt werden. (SP1)

Beispiele:

DINA4
Datei DINA4.FIG aus der HiCAD Filegruppe C: (Dies ist der in der Systemdatei Filegrup.dat für C: eingetragene Pfad)
X:DINA4
Datei DINA4.FIG aus der HiCAD Filegruppe X (Dies ist der in der Systemdatei Filegrup.dat für C: eingetragene Pfad)
C:\TEST\DINA4
Datei DINA4.FIG im Windows-Ordner C:\TEST
Für die Bemaßungsregeln unter ALLGEMEIN > ZEICHNUNGEN > ERZEUGUNG > VERWENDUNGSZWECKABHÄNGIG > COLUMN > BEMASSUNGSREGELSATZ haben Sie jetzt die Möglichkeit, für den Parameter LAGE den Wert 6 einzutragen. Bei Maßketten wird die Lage in der Zeichnung dann so ausgewählt, dass die Maßkette möglichst nahe am 2. Fußpunkt liegt. Diese Möglichkeit besteht für alle Maßketten, nicht aber für Einzelmaße wie Länge, Höhe, Breite, Durchmesser und Winkel. (SP1)
Analog zu Profilen stehen jetzt im Konfigurationsmanagement auch für Blech-Anbauteile Bemaßungsregeln je Seite zur Verfügung. Dabei wird bei der Anbauseite auch "Steg vorne" und "Steg hinten" unterschieden. (SP2)
66 = ATTACHING_SHEET_UPPERSIDE
67 = ATTACHING_SHEET_LOWERSIDE
68 = ATTACHING_SHEET_BEFORE_WEB
69 = ATTACHING_SHEET_BEHIND_WEB
Parallel zur Bemaßungsregel 10, die alle Blechnebenteile in einer Kette bemaßt, ist es nun mit der Bemaßungsregel 57 (ATTACHING_SHEETS_SEPARATELY) möglich, die Richtung der Kette nach einzelnen Blechen auszurichten. Dadurch wird auch die Richtung parallel zur Blechfläche unterstützt. Für Regel 57 können Sie für die Richtung (DIM_DIRECTION) anstelle des Wertes 2 (VERTIKALPROFILAXIS) den Wert 4 (VERTIKALSHEETAXIS) angeben. Als Position (DIM_CHAIN_POSITION) sollte 5 (POS_INSIDE) gesetzt sein. (SP2)

Rundungen an Außen-/Innenkonturen werden jetzt als Radiusmaße bemaßt. Für den Außendurchmesser wird dabei die Regel für Länge/Breite verwendet, für den Innendurchmesser die Regel für den Bohrungsdurchmesser im Hauptteil (siehe Abbildung). (SP2)

Beispiel

Aktualisieren / Ergänzen

Bei der Aktualisierung von Werkstattzeichnungen haben Sie die Möglichkeit, das Neuordnen von Ansichten abzuschalten. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie eigene Ansichtsverschiebungen bei der Aktualisierung beibehalten wollen.
Beim Ergänzen von Ansichtsgruppen in Blättern mit vorhandenen Ansichten einer Zeichnungsableitung ist es jetzt möglich, die vorhandenen Ansichten optional nicht neu anzuordnen. Die Einstellung erfolgt unter ALLGEMEIN > ZEICHNUNGEN > ERZEUGEN mit dem VORHANDENE ANSICHTEN NEU ANORDNEN BEIM ERGÄNZEN VON ANSICHTSGRUPPEN. Die Default-Einstellung ist 2, d.h. die Neuanordnung wird abgefragt. (SP1)
Für externe PDM-verwaltete Szenen lässt sich im Konfigurationsmanagement einstellen, ob bei der Aktualisierung der Zeichnungsableitung fehlende Schnittansichten automatisch erzeugt werden soll. Die Einstellung erfolgt unter ALLGEMEIN > ZEICHNUNGEN > ERZEUGEN über den Parameter FEHLENDE SCHNITTANSICHTEN BEIM AKTUALISIEREN PDM-VERWALTETER SZENEN. Die Default-Einstellung ist 0. (SP1)

Analog lässt für externe PDM-verwaltete Szenen auch die automatische Neuanordnung von Ansichten abschalten. unter ALLGEMEIN > ZEICHNUNGEN > ERZEUGEN über den Parameter ANSICHTEN NEUANORDNEN BEIM AKTUALISIEREN PDM-VERWALTETER SZENEN. Die Default-Einstellung ist 1. (SP1)

Die bisherige Checkbox Fehlende Schnittansichten erzeugen ist durch die Checkbox Erzeugung von Schnittansichten automatisch abgleichen ersetzt worden. Hierüber bestimmen Sie, wie im Falle noch fehlender Schnittansichten und nicht mehr benötigter Schnittansichten verfahren wird. (SP2)

Ist die Checkbox aktiv, dann wird folgendermaßen verfahren:

Schnittansichten, die durch nachträglich (nach der Erstellung der Zeichnung) neu hinzugefügte Anbauteile erforderlich geworden sind, werden automatisch erzeugt.
Schnittansichten, die durch nachträglich (nach der Erstellung der Zeichnung) gelöschte Anbauteile nicht mehr erforderlich sind, werden automatisch gelöscht.

Das Dialogfenster Abgeleitete Zeichnungen aktualisieren

Sonstiges

Wenn Sie eine Ansicht aus einem Blatt der Werkstattzeichnung in ein anderes verschieben (per Drag&Drop), dann erscheint folgende Meldung:

Wenn Sie die Aktion durchführen, werden die entsprechenden Ansichten bei der Aktualisierung der Werkstattzeichnung nicht mehr berücksichtigt.

Neben der Blattnummer und dem Hauptmaßstab der Konstruktion lässt sich mit dem Schlüssel $VIEWSCALE auch der Ansichtsmaßstab in das Schriftfeld des Zeichnungsrahmens eintragen. Die Zuordnung für Zeichnungsableitung erfolgt in der Datei wsd_titleblock.dat. (SP2)

Positionierung/Gleichteile

Bei der Gleichteilsuche kann jetzt die Fertigungsart von Bohrungen berücksichtigt werden. Dazu aktivieren Sie in den Parametereinstellungen für die Positionierung die die Checkbox Fertigungsart von Bohrungen (Werkstatt, Baustelle, etc.) Auf diese Weise können beispielsweise Bohrungen von Montageverschraubungen bei der NC-Ausgabe deaktiviert werden.

Fertigungsart von Bohrungen bei der Gleichteilsuche

In der Datei STB_PARAMETER.DAT im HiCAD SYS-Verzeichnis ist die Voreinstellung die geometrische Gleichteilerkennung geändert. Die Voreinstellung für den Schalter

Bei der geometrischen Gleichteilerkennung alle Teile berücksichtigen (0 = nein, 1 = ja)

ist jetzt 1, d.h. es werden alle Teile berücksichtigt. (SP1)

Raster und Rasterbeschriftung

Achsenbeschriftungen werden dem Rasterhauptteil 3D-RASTER zugeordnet. So ist es auch möglich, das Rasterteil auszublenden, ohne dass die Rasterbeschriftungen ebenfalls ausgeblendet werden.

Glaseinbau

Der Dialog der Funktion Glas aus Skizze hat sich geändert. Hier lassen sich jetzt Konfigurationen für den Glasaufbau laden und speichern. Dabei wird auch die Beschichtungsart berücksichtigt. (SP2)

Dialogfenster Glasaufbau

Weitere Neuheiten

Stahlbau-Stücklisten übergeben jetzt auch das Handelsgewicht an den ReportManager.
Für Stahlbau-Stücklisten steht mit Hicad_stahlbau_02.Rms eine Vorlage für das Bauwesen zur Verfügung.
Bei der Bauteilbemaßung werden Beschriftungen so platziert, dass sie die Bearbeitungen nicht überdecken. (SP2)

Automatische Bemaßung

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