Andockfenster

Andockfenster sind Fenster, die Befehle und Einstellungen für ein bestimmte Hilfsmittel oder bestimmte Aufgaben enthalten. Diese werden am Rand des HiCAD Bildschirms "angedockt".

HiCAD unterstützt folgende Andockfenster:

Zur Bearbeitung, d.h. zum Verschieben sowie Ein-/Ausblenden dieser Fenster stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Die Größe der einzelnen Fenster können Sie durch einfaches Ziehen der Rahmenlinien mit der Maus verändern.

Die Fenster lassen sich getrennt ein-/ausblenden. Dazu verwenden Sie die Funktion Einstellungen > Andockfenster.

Zur Bearbeitung der Fenster stehen in einem Kontextmenü weitere Funktionen zur Verfügung. Sie aktivieren dieses Kontextmenü, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste des gewünschten Fensters klicken.

Unverankerte Fenster lassen sich mit der Maus frei verschieben. Zeigen Sie dazu mit dem Cursor auf die Titelleiste des Fensters, drücken Sie die linke Maustaste und ziehen Sie das Fenster bei gedrückter Maustaste an die gewünschte Position.

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, das Fenster als Register des Andockfensters zu definieren. Dazu verwenden Sie das -Symbol. Wollen Sie diese Registerzuordnung wieder aufheben, dann klicken Sie mit der linken Maustaste auf das entsprechende Register und ziehen Sie es bei gedrückter Maustaste an eine andere Position.


Andockfenster: Konstruktion

Das Andockfenster Konstruktion ermöglicht ein schnelleres Öffnen von HiCAD-Konstruktionen (.SZA). Wählen Sie einfach den entsprechenden Ordner aus und doppelklicken Sie auf den gewünschten Dateinamen.

Dieses Andockfenster lässt sich auch über die Windows Registry permanent ausschalten. Dazu legen Sie in der Windows Registry unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ISD Software und Systeme\HiCAD\3

einen neuen DWORD-Wert (32) Bit an und weisen diesem den Wert 1 zu.

Das Andockfenster lässt sich dann in HiCAD nicht mehr aktivieren. Wollen Sie das Fenster wieder freigeben, dann müssen den Wert in der Registry auf 0 setzen.


Andockfenster: Bauwesenfunktionen

Im Stahl- und Metallbau können Sie über dieses Andockfenster Anschlüsse, Verbindungselemente, Treppen und Geländer sowie weitere Objekte in die Konstruktion einbauen.


Andockfenster: Panoramen

HiCAD bietet die Möglichkeit, Umgebungen zu simulieren. Dazu wird dem Modell- und/oder den Blattbereichen über das Andockfenster Panoramen ein Panorama zugewiesen.

Dieses Panorama kann sowohl als Hintergrund verwendet werden als auch zur Visualisierung von Umgebungsspiegelung.

Panorama zuweisen

  1. Wählen Sie im Andockfenster das gewünschte Panorama aus.
  2. Aktivieren Sie die Checkbox Als Hintergrund verwenden, wenn Sie das Panorama als Hintergrund eines Blatt- oder des Modellbereichs verwenden wollen. Beachten Sie dabei bitte, dass der jeweilige Bereich nur eine Ansicht enthalten darf. Anderenfalls wird das Panorama nicht dargestellt.
  3. Bestimmen Sie den Größenfaktor und klicken Sie auf Übernehmen.

Sollen die Oberflächen schattierter Modelle ein Panorama, d.h. die Umgebung, spiegeln, dann aktivieren Sie die Umgebungsspiegelung. Dazu verwenden Sie die Funktion Schattierte Darstellung unter Ansichten > Darstellung > Schat... Aktivieren Sie dort im Dialogfenster die Checkbox Panorama spiegeln. Durch Deaktivieren der Checkbox heben Sie diesen Effekt wieder auf.


PlugIn-Fenster

HiCAD unterstützt die Integration frei definierbarer Plugins. Sind solche Plugins in Ihrem System realisiert, dann werden diese in einem Andockfenster angezeigt. Beispiele sind die Vorlagen für die Achsraster im Metallbau oder die Blech-Kostenkalkulation.


Andockfenster: Simulation

Mit diesem Tool simulieren und animieren Sie Bewegungen von Bauteilen einer Baugruppe. Dabei können Sie auch HCM-Bedingungen verwenden, um die Bewegung der Bauteile an bestimmte Bedingungen zu knüpfen. Um Simulationen zu definieren oder zu bearbeiten, muss das Andockfenster Simulation geöffnet sein.


Andockfenster: Teilevariablen

In diesem Andockfenster werden die Teilevariablen des aktiven Teils und - falls vorhanden - auch die Variablen der dem Teil übergeordneten Baugruppen angezeigt.

Die Symbole vor den Variablennamen kennzeichnen den Variablentyp.

Struktur auf-/zuklappen

Mit den Symbolen und oben im Andockfenster lässt sich die Anzeige der Variablen entsprechend der Teilestruktur in einem Schritt komplett auf- und zuklappen. Über das Symbol lässt sich die Anzeige auf die 1. und 2. Ebene beschränken.

Zum Auf-/Zuklappen der Variablenanzeige einzelner Teile/Baugruppen verwenden Sie die Symbole und .

Nicht verwendete Variablen

Mit einem Klick auf das Symbol lassen sich alle Variablen zum Löschen markieren, die nicht benutzt werden. Die Löschung wird erst ausgeführt, wenn Sie die Funktion Alle Änderungen übernehmen anklicken.

CSV-Export

Mit einem Klick auf das Symbol wird eine CSV-Datei erstellt, die eine Liste aller Variablen enthält.

Kontextmenü für Teile / Baugruppen

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf einen Teile- oder Baugruppennamen klicken, stehen Ihnen im Kontextmenü folgende Funktionen zur Verfügung;

Kontextmenüs für Variablen sowie Werte/Kommentare

Analog lassen sich mit der rechten Maustaste Kontextmenüs für Variablen sowie für Werte/Kommentare aufrufen. Mit den Funktionen dieser Menüs können Sie

Um den Wert oder den Kommentar einer Variablenzu ändern, klicken Sie einfach in das entsprechende Feld und geben die gewünschte Änderung ein. Die Variable wird anschließend mit dem Symbol gekennzeichnet. Erst wenn Sie oben im Andockfenster die Funktion Alle Änderungen übernehmen anklicken, wird die Änderung durchgeführt.

Änderungen übernehmen / Änderungen verwerfen

Mit der Funktion Alle Änderungen übernehmen oben im Andockfenster werden alle Änderungen der Variablenliste übernommen:

Die Kennzeichnungen werden anschließend entfernt.

Mit der Funktion Alle Änderungen verwerfen werden alle markierten Änderungen zurück gesetzt.


Explosion

In diesem Fenster wird das Protokoll einer Explosionsdarstellung angezeigt.

Explosionsdarstellungen lassen sich über dieses Protokoll nachträglich bearbeiten.

Benutzeroberfläche • PlugInsUmgebungen simulierenTexturen