Verknüpfungen definieren

Eingabe > Verknüpfungen > Definition

Mit dieser Funktion können Sie zusätzlich zu den Systemverknüpfungen benutzerdefinierte Verknüpfungen erstellen.

Sie finden die Funktion Definition in der Funktionsgruppe Verknüpfungen, der Registerkarte Eingabe.

Es öffnet sich das Fenster Verknüpfungsklasse definieren. Geben Sie dort eine eindeutige Bezeichnung für die Verknüpfung an. Diese Bezeichnung erscheint in der Verknüpfungsliste eines Dokumentes bzw. Artikels. Wählen Sie aus den entsprechenden DropDown-Listen (wie hier erläutert) eine Quellklasse und eine Zielklasse aus.

Suchen Sie als nächsten Schritt einen Verknüpfungstyp aus. Durch die Wahl eines Verknüpfungstypen können Sie die Anzahl der verknüpften Dateien gezielt einschränken. Folgende Typen können Sie aus der Drop-Down-Liste wählen: 1:1, 1:N, M:N und N:1.

Artikelversion bzw. Dokumentversion bedeutet, dass die Verknüpfung ausschließlich bei der aktuellen Version besteht. Wenn Sie also Änderungskonstruktionen vorgenommen haben, liegt bei diesen keine Verknüpfung mehr vor. Wenn eine Änderung der Dokumente bzw. Artikel nicht von Relevanz ist, wählen Sie als Klasse Artikel bzw. Dokument, also keine versionsabhängige Verknüpfung. Legen Sie fest, ob die verknüpften Dateien untereinander von der Freigabe abhängig sind.

Wenn Sie Freigaberelevant auswählen, geben Sie mit Hilfe der roten Pfeiltaste die Richtung der Freigaberelevanz an (Muss erst die Quellkasse freigegeben werden, damit auch die Zielklasse freigegeben werden kann, oder umgekehrt?).

Die Automatisierungist bei Versionsverknüpfungen und Folgeblättern relevant:

Unter Verknüpfung schreibgeschützter Stammdaten können Sie jeweils für Quelle und Ziel festlegen, ob eine Verknüpfung zu einem bereits freigegebenen Artikel/ Dokument hier gelöscht oder neu angelegt werden darf, oder ob die Verknüpfung dagegen schreibgeschützt werden soll.

Bei vordefinierten Verknüpfungen ist das Verknüpfen und das Löschen von Verknüpfungen grundsätzlich möglich, unabhängig vom Freigabe- und Zugriffsstatus der Objekte. Daher ist das Verhalten bei schreibgeschützten (auch freigegebenen) Objekten individuell auf Basis der jeweiligen Verknüpfungsklasse definierbar: Wenn Sie zu einer dieser Verknüpfungen im Dialog den Haken bei Anlegen/ Löschen bei schreibgeschützter Quelle bzw. Anlegen/ Löschen bei schreibgeschütztem Ziel entfernen, wird diese Möglichkeit unterbunden, und das nachträgliche Verknüpfen oder Löschen von Verknüpfungen schreibgeschützter Objekte kann nicht mehr vorgenommen werden.

Mit OK wird der neue Verknüpfungstyp gespeichert und erscheint bei der Funktion Verknüpfungen eingeben in der DropDown-Liste unter Bezeichnung.

 

Hinweis:

Eine Änderung bestehender Verknüpfungsklassen, die eine grundsätzliche Änderungssperre bei schreibgeschützter Quelle sowie schreibgeschütztem Ziel für die Verknüpfungsklassen Bauteil-Teilegeometrie, Bauteil-Konstruktion, Teilegeometrie-Konstruktion und Bauteil(e)-Konstruktion vornimmt, kann durch den ISD-Support erfolgen.

Geben Sie unter Beschreibung einen Kurztext über die Art der Verknüpfung an.

Wenn unter Anzeige-Relevanz bei Anzeige in Listen berücksichtigen das Häkchen gesetzt ist, wird die Verknüpfung bei Aktionen im HELiOS Desktop (d. h. wenn ein Objekt mit einem anderen verknüpft wird, z. B. über Drag & Drop) in der Auswahl-Liste dafür verfügbarer Verknüpfungen angezeigt, andernfalls nicht. Die eingeschränkte Anzeige bezieht sich nicht auf die allgemeine Liste der Verknüpfungsklassen oder das Fenster der Kombi-Suche.

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