Thema: Zeichnungsverwaltung
Folgende Parametereinstellungen stehen zur Verfügung:
Fertigungszeichnungen
Montagezeichnungen
Allgemein
Über diesen Parameter können Sie festlegen, ob Fertigungszeichnungen bei Prüfung und Freigabe geladen und aktualisiert werden sollen. Die ISD-seitige Voreinstellung ist Ja.
Die Einstellung Nein kann dann sinnvoll sein, wenn sich nur der Workflowstatus einer Baugruppe und nicht der Inhalt der Zeichnung ändert. Bei dieser Einstellung würden die Zeichnungen beispielsweise nicht geladen/aktualisiert, wenn der Workflowstatus von in Prüfung auf Freigabe geändert wird oder sich der Indexstand sich ändert, z. B.nach Freigabe in Änderung setzen.
Bei der Erstellung der Fertigungszeichnung kann bei Gläsern unterschieden werden, ob es sich um ein rechteckiges Glas oder eine Modellscheibe handelt. Modellscheiben sind alle Gläser, die nicht rechteckig sind und/oder nicht bearbeitet sind..
Wird der Parameter Fertigungszeichnung für Gläser auf Ja gesetzt, dann werden Fertigungszeichnungen sowohl für rechteckiger Gläser als auch für Modellscheiben erstellt. Dies ist die ISD-seitige Default-Einstellung.
Wird dagegen die Einstellung Nur für Modellscheiben gewählt, dann werden rechteckige Gläser bei der Erstellung der Fertigungszeichnungen nicht berücksichtigt.
Beachten Sie:
Dieser Parameter gilt nur für Gläser aus dem HiCAD Katalog, d. h. aus den Katalogen Werksnormen > Glasscheiben und Werksnormen > Mehrschichtgläser!
Alle anderen Gläser, beispielsweise aus LogiKal, sind automatisch Modellscheiben mit Fertigungszeichnung.
Bei Profilen in der Konstruktion wird in Abhängigkeit von den Feature-Einträgen unterschieden zwischen bearbeiteten und unbearbeiteten Profilen. Beispielsweise sind das Verlängern, Anschneiden oder das Verschieben von Punkten im Rechteck keine Funktionen, die dazu führen, dass das Profil als "bearbeitet" gilt. Für alle anderen Funktionen wie Bohrungen, Ausnehmungen, Ausklinkungen gilt dies jedoch.
Über den Schalter Fertigungszeichnung für unbearbeitete Profile können Sie jetzt festlegen, ob die "unbearbeiteten" Profile bei der Zeichnungsableitung berücksichtigt werden sollen oder nicht.
Folgende Einstellungen sind möglich:
Behandlung unbearbeiteter Profile in Abhängigkeit von der Maschinenbearbeitung
Die Zeichnungserstellung für unbearbeitete Profile kann auch in Abhängigkeit von der späteren Maschinenbearbeitung gesteuert werden. Dazu steht das neue HiCAD-Attribut Bearbeitungshinweis $BHW zur Verfügung. Beispielsweise lässt sich damit erreichen, dass für unbearbeitete Profile, die gelasert werden müssen, trotz der Einstellung unter Fertigungszeichnung für unbearbeitete Profile eine Fertigungszeichnung erstellt wird. Dazu müssen in die Collection Box unter Bearbeitungshinweis für unbearbeitete Profile die entsprechenden Bearbeitungshinweise eingetragen werden, z. B.
Zusätzlich sind weitere Anpassungen/Einstellungen erforderlich:
Beachten Sie unbedingt, dass die Schreibweise der Texte mit der in der Collection Box übereinstimmen muss und zwar inkl. Groß- und Kleinschreibung.
Hinweis zu Kantblechen:
Bei Kantblechen wird unterschieden zwischen querschnittsgleichen (unbearbeiteten) Blechen und bearbeiteten Blechen. Die Ausgabe querschnittsgleicher Kantbleche lässt sich in der Werkstattzeichnung unterdrücken. Dazu muss im Konfigurationsmanagement unter Kantblech > Querschnittsgleiche Kantbleche die Checkbox Fertigungszeichnungen für querschnittsgleiche Kantbleche bei Zeichnungsableitung unterdrücken aktiv sein. Defaultmäßig ist die Checkbox inaktiv. Weitere Informationen finden Sie hier.
Wenn Sie dies Einstellung im Konfigurationsmanagement ändern, dann müssen Sie bereits positionierte Kantbleche anschließend neu positionieren und die Konstruktion speichern.
Soll bei der Erstellung von Fertigungszeichnungen eine n-stellige Zeichnungsnummer - linksbündig mit Nullen aufgefüllt - generiert werden, dann können Sie hier die gewünschte Anzahl N der Stellen wählen. Die N-stellige Zeichnungsnummer wird dem HELiOS-Dokumentattribut DRAWINGNUMBER zugewiesen. Parallel dazu wird dem Dokumentattribut DRAWINGNUMBER_TEXT ein Text zugeordnet, der sich aus dem Projektnamen und der Zeichnungsnummer getrennt durch - zusammensetzt, z. B. MUSTERPROJEKT-00005.
Die Voreinstellung ist 3-stellig.
Mit dem Parameter Zeichnungsnummerngenerierung lässt sich darüber hinaus festlegen, ob die Nummerierung fortlaufend innerhalb eines Bauabschnittes, fortlaufend innerhalb eines Projektes oder projektübergreifend erfolgen oder ob sie ganz abgeschaltet werden soll.
Analog lässt sich über den Parameter Zeichnungsnummer abhängig von der Zeichnungsart wählen, ob die Nummerierung fortlaufend über die Fertigungs- und Montagezeichnungen oder für Fertigungs- und Montagezeichnungen getrennt erfolgen soll.
Das Attribut DRAWING_NUMBER lässt sich bei Bedarf auch individuell konfigurieren. Dazu steht die Vorlagendatei BIM_PDM_DrawingnumberGeneration.ftd zur Verfügung, die Sie mit der Funktion Vorlagen Attributzuordnung
unter Konstruktion > Positionierung/Detaillierung > Attr...bearbeiten können.
Wenn Sie die Generierung N-stelliger Zeichnungsnummern gewählt haben, dann können Sie hier bestimmen, wie die Nummerierung erfolgen soll:
erfolgen soll. Durch Auswahl des Eintrags Keine kann die Nummerierung ganz abgeschaltet werden.
Die Voreinstellung ist Projektweise, d. h. fortlaufend innerhalb eines Projektes.
Über diesen Parameter wird festgelegt, ob bei den mit der Zeichnungsverwaltung erzeugten Zeichnungen dem HELiOS-Attribut Dokumentart (DOKUART) der Wert Fertigungszeichnung zugeordnet wird (Nein) oder ob bei den Zeichnungen automatisch unterschieden wird zwischen Einzelteilzeichnung, Baugruppenzeichnung etc. Die Defaulteinstellung ist Ja.
Damit das Attribut DOKUART in den HELiOS-Masken und Ergebnislisten angezeigt wird, müssen Sie diese entsprechend anpassen.
Wenn Sie die Generierung N-stelliger Zeichnungsnummern gewählt haben, dann können Sie hier bestimmen, ob die Nummerierung fortlaufend über alle Fertigungszeichnungen (Baugruppenzeichnungen, Profil-Einzelteilzeichnungen, Blech-Einzelzeichnungen etc.) und Montagepläne fortlaufend erfolgen soll (Nein) oder für Fertigungszeichnungen und Montagepläne getrennt (Ja).
Die Voreinstellung ist Nein.
Beispiel: Zeichnungsnummer abhängig von Zeichnungsart = Ja
Beispiel: Zeichnungsnummer abhängig von Zeichnungsart = Nein
Sollen nicht freigegebene Zeichnungen im Schriftfeld markiert werden, dann muss dieser Parameter auf Ja. stehen. Dies ist auch die Voreinstellung. Die Schriftfelder nicht freigegebener Zeichnungen erhalten dann die Kennung in Arbeit.
Diese Kennzeichnung setzt voraus, dass im Schriftfeld das Attribut _SZNATTRSTA verwendet wird.
Hier wird festgelegt, ob die Änderung der Gesamtanzahl für die Fertigungszeichnung änderungsrelevant ist.
Die Voreinstellung ist Ja.
Wollen Sie bei Einzelteilzeichnungen die HELiOS-Attribute BENENNUNG und SACHNUMMER aus Vorlagendateien erzeugen, dann setzen Sie den Parameter auf Ja. In diesem Fall werden die Attribute für Baugruppen, Profile, allgemeine Teile, Kantbleche und Stahlbaubleche gemäß der jeweiligen Vorlagendatei generiert.
Vorlagendatei |
Einstellungen für die |
Voreinstellung |
BIM_PDM_WSD_Assembly_ArticleNumber.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs SACHNUMMER für Einzelteilzeichnungen von Baugruppen (Baugruppen mit einem Hauptteil) | {Gesamtanzahl (Teileattribut)} x {Sachnummer (Teileattribut)} |
BIM_PDM_WSD_Assembly_Designation.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs BENENNUNG für Einzelteilzeichnungen von Baugruppen (Baugruppen mit einem Hauptteil) |
%TS(TEXTE_STB401) {Positionsnummer (Teileattribut)} %TS(TEXTE_STB401) steht für den Inhalt des Textschlüssels STB_401 und das ist der Text Pos.Nr.: |
BIM_PDM_WSD_Beam_ArticleNumber.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs SACHNUMMER für Einzelteilzeichnungen von Profilen | {Gesamtanzahl (Teileattribut)} {Sachnummer (Teileattribut)} x{Länge (Teileattribut)} |
BIM_PDM_WSD_Beam_Designation.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs BENENNUNG für Einzelteilzeichnungen von Profilen | %TS(TEXTE_STB401) {Positionsnummer (Teileattribut)} |
BIM_PDM_WSD_Multi_Designation.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs BENENNUNG für Einzelteilzeichnungen von mehrteiligen Profilen |
%TS(TEXTE_STB401) |
BIM_PDM_WSD_Part_ArticleNumber.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs SACHNUMMER für Einzelteilzeichnungen von allgemeinen Teilen | {Gesamtanzahl (Teileattribut)} x {Sachnummer (Teileattribut)} |
BIM_PDM_WSD_Part_Designation.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs BENENNUNG für Einzelteilzeichnungen von allgemeinen Teilen | %TS(TEXTE_STB401) {Positionsnummer (Teileattribut)} |
BIM_PDM_WSD_SheetMetal_ArticleNumber.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs SACHNUMMER für Einzelteilzeichnungen von Kantblechen | {Gesamtanzahl (Teileattribut)} x {Sachnummer (Teileattribut)} x{Länge der 2D-Abwicklung (Teileattribut)} x{Breite der 2D-Abwicklung (Teileattribut)} |
BIM_PDM_WSD_SheetMetal_Designation.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs BENENNUNG für Einzelteilzeichnungen von Kantblechen | %TS(TEXTE_STB401) {Positionsnummer (Teileattribut)} |
BIM_PDM_WSD_SteelPlate_ArticleNumber.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs SACHNUMMER für Einzelteilzeichnungen von Stahlbaublechen | {Gesamtanzahl (Teileattribut)} x {Sachnummer (Teileattribut)} x{Länge (Teileattribut)} x{Breite (Teileattribut)} |
BIM_PDM_WSD_SteelPlate_Designation.ftd |
Konfiguration des HELiOS-Dokumentattributs BENENNUNG für Einzelteilzeichnungen von Stahlbaublechen | %TS(TEXTE_STB401) {Positionsnummer (Teileattribut)} |
Die Vorlagendateien lassen sich mit der Funktion Vorlagen Attributzuordnung
unter Konstruktion > Positionierung/Detaillierung > Attr...individuell anpassen.
Steht der Parameter auf Ja, dann wird bei der Zeichnungsableitung nur eine Fertigungszeichnung pro Bauteil. Dies ist die Default-Einstellung.
Bei der Erstellung von Einzelteilzeichnungen kann automatisch die Dokumentnummer der Baugruppe des Einzelteils sowie Baugruppenpositionsnummer in das Schriftfeld übertragen werden. Dazu müssen Sie den Parameter Zugehörige Baugruppenzeichnung ausgeben auf Ja setzen (Default ist nein.) In diesem Fall wird das HiCAD Konstruktionsattribut _SZNATTRAS mit dem Namen der entsprechenden Baugruppenzeichnung(en) und das Attribut _SZNATTRRIN mit der Positionsnummer der Baugruppe belegt und im Schriftfeld der Einzelteilzeichnung ausgegeben.
Voraussetzung ist, dass ein entsprechendes Schriftfeld existiert, in dem die Attribute _SZNATTRRAS bzw. _SZNATTRRIN verwendet werden. Wie Sie Schriftfelder ändern und Variable im Schriftfeld verwenden, erfahren Sie im Abschnitt Grundlagen > Konstruktionsobjekte > Zeichnungsrahmen und Schriftfeld.
Dies gilt nur, falls es sich um eine Einzelteilzeichnung handelt.
Beim Erzeugen der Einzelteilzeichnungen mit den Funktionen unter Zeichnungsverwaltung haben Sie die Möglichkeit, Artikelattribute des Halbzeugs auf die Dokumentattribute der Einzelteilzeichnungen zu übertragen. Diese Dokumentattribute können beispielsweise in den HELiOS Ergebnislisten als Filter oder Suchkriterien genutzt werden.
Um Artikelattribute des Halbzeugs an Dokumentattribute der Einzelteilzeichnung zu übertragen, klicken Sie auf das Symbol und definieren dann die gewünschten Zuordnungen. Jede Zuordnung steht in einer Zeile und muss in folgender Form erfolgen.
Artikelattribut;Dokumentattribut
Wollen Sie also beispielsweise das Artikelattribut BENENNUNG des Halbzeugs dem Dokumentattribut BEMERKUNG der Einzelteilzeichnung zuordnen, dann lautet die Zuordnung:
Analog zu Einzelteilzeichnungen haben Sie auch bei Zeichnungen mit mehreren Teilen die Möglichkeit, Artikelattribute der Einzelteile auf die Dokumentattribute der Zeichnung zu übertragen.
Dazu klicken Sie auf das Symbol und definieren dann die gewünschten Zuordnungen. Jede Zuordnung muss in einer Zeile stehen und in folgender Form erfolgen.
Artikelattribut;Dokumentattribut
Wollen Sie also beispielsweise das Artikelattribut NORMBEZEICHNUNG der Teile dem Dokumentattribut BEMERKUNG der Zeichnung zuordnen, dann lautet die Zuordnung:
Dem Dokumentattribut BEMERKUNG der Zeichnung wird dann das Artikelattribut NORMBEZEICHNUNG der Teile getrenntdurch Semikolon ; zugeordnet. Identische Artikelattribute werden dabei nur einmal übertragen.
Ein Beispiel:
Die Konstruktion besteht aus den vier abgebildeten Profilen mit den angegebenen Normbezeichnungen.
Erstellt man nun eine Werkstattzeichnung, die alle Teile enthält, dann wird dem Dokumentattribut BEMERKUNG der Zeichnung folgender String zugeordnet:
Beachten Sie, dass das im Beispiel verwendete Attribut BEMERKUNG nicht standardmäßig in den Dialogmasken enthalten ist, sondern bei Bedarf mit dem HELiOS Maskeneditor hinzugefügt werden muss!
Für externe PDM-verwaltete Szenen lässt sich mit diesem Parameter einstellen, ob bei der Aktualisierung der Zeichnungsableitung fehlende Schnittansichten erzeugt werden sollen.
Die Default-Einstellung ist nicht anpassen.
Neben Montageplänen, Werkstatt- und Fertigungszeichnungen bietet HiCAD mit der Funktion Kundenzeichnung die Möglichkeit, verschiedene Genehmigungszeichnungen zu erstellen. Dies können beispielsweise Bauherren- oder Architektenpläne sein. Die Zeichnungsart lässt sich bei der Erstellung der Zeichnung auswählen. Die dort angebotenen Zeichnungsarten werden über den Parameter Planarten festgelegt.
ISD-seitig voreingestellt ist die Planart Kundenzeichnung (Textschlüssel STB_HELIOS_CUSTOMER_DRAWING). Wollen Sie weitere Planarten definieren, dann klicken Sie im Feld Collection auf das Symbol . Geben Sie dann den Namen der Planart oder den Text in einer neuen Zeile ein, z. B.
Verlassen Sie dann das Fenster mit OK.
Die mit der Zeichnungsverwaltung erstellten Einzelteilzeichnungen werden immer auf Blatt 2 der Zeichnung abgelegt. Beim Drucken über den HELiOS/HiCAD Spooler werden - je nach Einstellung - alle Blätter ausgedruckt, d. h. auch Blattbereiche ohne Fertigungszeichnungen wie z. B. Blatt 1.
Durch Setzen des Parameters Ungenutzte Blattbereiche löschen auf Ja lässt sich jetzt festlegen, dass Blattbereiche ohne Fertigungszeichnungen gelöscht werden. Die ISD-seitige Voreinstellung ist Nein.
Für externe PDM-verwaltete Szenen lässt sich hiermit die automatische Neuanordnung von Ansichten in Fertigungs- bzw. Montage- und Kundenzeichnungen abschalten. Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie eigene Ansichtsverschiebungen beibehalten wollen.
Die Defaulteinstellung ist neu anordnen.
Beim Speichern von Zeichnungen, die Sie mit den Funktionen unter Zeichnungsverwaltung erstellt haben, kann zur automatischen Nachbearbeitung der Zeichnungen ein individuelles Script ausgeführt werden. Dabei wird unterschieden zwischen Einzelteilzeichnungen, Zeichnungen mit mehreren Teilen, Kunden- und Montagezeichnungen und Sonstigen. Sonstige sind dabei alle HiCAD-Konstruktionen, die nicht den anderen Klassifizierungen entsprechen, also 3D-Modelle, mit der Funktion Teil referenzieren, Speichern, ET-Zeichnung erstellte Dateien etc.
Für welche Zeichnungen eine Nachbearbeitung per Script erfolgen soll, lässt sich durch Markierung des entsprechenden Eintrags in der Listbox wählen, z. B.
Auch die Mehrfachauswahl ist möglich.
Die Scripte, die ausgeführt werden, müssen bestimmte Namen haben. Im Lieferumfang von HiCAD sind die Scripte bereits wie folgt vordefiniert:
Zeichnungstyp |
Name des Scripts |
Aktives Teil |
---|---|---|
Einzelteilzeichnungen |
UpdateSingleWSD.cs |
Einzelteil bzw. Baugruppe |
Zeichnungen mit mehreren Teilen |
UpdateMultiWSD.cs |
Hauptbaugruppe |
Kundenzeichnungen |
UpdateCUD.cs |
Hauptbaugruppe |
Montagezeichnungen |
UpdateMTD.cs |
Hauptbaugruppe |
Profilverlegungszeichnung |
UpdatePl.cs |
Hauptbaugruppe |
Vorlagenzeichnung |
UpdateTD.cs |
Hauptbaugruppe |
Sonstige |
UpdateSZA.CS |
Hauptbaugruppe |
Als Pfad für die Scripte ist der Ordner voreingestellt, der in der FILEGRUP.DAT der Filegruppe 2: zugeordnet ist. Standardmäßig ist dies der HiCAD Ordner MAKROST3D.
Die Datei UpdateSingleWSD.CS:
Diese Musterscripte können um beliebige Befehle der API erweitert werden. Beispielsweise wäre es so möglich, in alle Einzelteilzeichnungen ein Bitmap mit einem entsprechenden Barcode einzufügen, z. B.
Bitte beachten Sie aber, dass für diese individuellen Scripte sehr gute Kenntnisse der API erforderlich sind und dass die Scripte - sofern hier aktiviert - bei jedem Speichern der Zeichnung, d. h. beim manuellen Speichern, bei der Erstellung und Aktualisierung der Zeichnung sowie bei Prüfung und Freigabe ausgeführt werden. In HiCAD wird dazu nach der Zeichnungserstellung eine entsprechende Meldung angezeigt, z. B.
Beachten Sie bitte:
Für die Erstellung individueller Scripte sind gute Kenntnisse der API-Funktionalität erforderlich.
Um das Beispiel mit dem Barcode noch einmal aufzugreifen: Es reicht nicht aus, nur das Einfügen eines Bitmaps im Script zu ergänzen. Sie müssen vielmehr sicherstellen, dass das Script auch eine Prüfung auf ein bereits vorhandenes Bitmap enthält und dieses ersetzt. Anderenfalls ist der Barcode mehrfach enthalten. HiCAD führt diesbezüglich keine Prüfung durch.
Voraussetzungen (Zeichn.verw.) • Einstellungen im Konfigurationsmanagement (Zeichn.verw.) • Wichtige Hinweise (Zeichn.verw.)
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