Variable Durchgangsbohrung (3D)

3D-Standard > Normbearbeitung > Bohr...

Variable Bohrungen werden nicht über das Katalogsystem für Normteile und Normbearbeitungen eingebaut, sondern lassen sich durch Angabe der erforderlichen Abmessungen wie Durchmesser, Bohrtiefe oder Spitzenwinkel in beliebigen Größen einbauen.

Folgende Funktionen im Menü stehen zur Verfügung:

Körnerpunkt

Signierung

Pulverlinien

Einstellungen

 

Beachten Sie bitte:

Durchgangsbohrung

3D-Standard > Normbearbeitung > Bohr...

  1. Bestimmen Sie den Durchmesser der Bohrung, und verlassen Sie das Dialogfenster mit OK.
  2. Wählen Sie in der Symbolleiste Raster die gewünschte Einbauart - einzeln oder mehrfach auf einem linearen, polaren oder radialen Raster - , und geben Sie - falls erforderlich - die gewünschten Werte ein.
  3. Bestimmen Sie die Einbauposition in der Konstruktion. Positionieren Sie - falls gewünscht und verfügbar - weitere Exemplare der Bohrung.

 

Beispiel

Sacklochbohrung

3D-Standard > Normbearbeitung > Bohr.. > Sacklochbohrung

  1. Geben Sie den Durchmesser, die Bohrtiefe und den Spitzenwinkel ein. Über die Checkbox Bohrtiefe=Bohrerspitze können Sie die Bohrtiefe beeinflussen. Ist die Checkbox aktiv, dann ist die Bohrtiefe die Spitze der Bohrung.
  2. Verlassen Sie das Dialogfenster mit OK.
  3. Wählen Sie in der Symbolleiste Raster die gewünschte Einbauart - einzeln oder mehrfach auf einem linearen, polaren oder radialen Raster - , und geben Sie - falls erforderlich - die gewünschten Werte ein.
  4. Bestimmen Sie die Einbauposition in der Konstruktion. Positionieren Sie - falls gewünscht und verfügbar - weitere Exemplare der Bohrung.

 

Beispiel einer Sacklochbohrung

Langloch

3D-Standard > Normbearbeitung > Bohr... > Langloch

  1. Bestimmen Sie den Passpunkt.
  2. Wählen Sie die Einbaurichtung. Beachten Sie, dass die Option Teilkreis nur dann sinnvoll ist, wenn Sie mehrere Langlöcher auf einem polaren Raster einbauen wollen. In diesem Fall bestimmt der Öffnungswinkel die Länge des (gekrümmten) Langlochs auf dem Kreis.
  3. Geben Sie den Durchmesser, die Lochweite und - falls gewünscht - den Drehwinkel ein, und verlassen Sie das Dialogfenster mit OK. (Ist die Option Teilkreis aktiv, dann geben Sie die Lochweite und den Öffnungswinkel ein.)
  4. Geben Sie falls gewünscht die Tiefe der Bohrung an oder aktivieren Sie die Checkbox Ganz durch.
  5. Wählen Sie in der Symbolleiste Raster die gewünschte Einbauart - einzeln oder mehrfach auf einem linearen, polaren oder radialen Raster - und geben Sie - falls erforderlich - die gewünschten Werte ein.
  6. Bestimmen Sie die Einbauposition in der Konstruktion. Das Langloch wird so eingebaut, dass dieser Punkt in der Einbauposition liegt. Positionieren Sie - falls gewünscht und verfügbar - weitere Exemplare der Bohrung.

 

Beispiel

Auf einem Kreis oder Teilkreis eingebaute Langlöcher lassen sich auch durch Angabe der Bogenlänge - anstelle des Öffnungswinkels - erzeugen.

Rechteck

3D-Standard > Normbearbeitung > Bohr... > Rechteck

  1. Geben Sie die Länge, die Breite und - falls gewünscht - den Drehwinkel ein. Soll das Rechteck gerundet werden, dann geben Sie außerdem den Rundungsradius ein.
  2. Geben Sie falls gewünscht die Tiefe der Bohrung an oder aktivieren Sie die Checkbox Ganz durch.
  3. Verlassen Sie das Dialogfenster mit OK.
  4. Wählen Sie in der Symbolleiste Raster die gewünschte Einbauart - einzeln oder mehrfach auf einem linearen, polaren oder radialen Raster - , und geben Sie falls erforderlich - die gewünschten Werte ein.
  5. Bestimmen Sie die Einbauposition in der Konstruktion. Positionieren Sie - falls gewünscht und verfügbar - weitere Exemplare der Bohrung.

Körnerpunkt

3D-Standard > Normbearbeitung > Bohr... > Körnerpunkt

Verwenden Sie diese Funktion, um einzelne oder mehrere auf einem linearen oder polaren Raster angeordnete Körnerpunkte zu setzen. Körnerpunkte werden u.a. verwendet, um spätere Bohrungen zu kennzeichnen.

Vor der Bestimmung der Einbauposition können Sie mit der rechten Maustaste ein Kontextmenü aktivieren. Mit den Funktionen dieses Menüs können Sie u.a. die Einbaurichtung oder den Bezugspunkt des Normteils ändern.

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