Neues Profil einbauen


Funktionsaufruf und Dialogfenster

Stahlbau > Neu > Profil

Mit dieser Funktion lassen sich 3D-Standardprofile, mehrteilige Normprofile, Typenprofile und Profilbleche einbauen. Die Auswahl erfolgt in den Katalogen

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, konfigurierbare Typenprofile einzubauen.

Der Einbau von Profilen erfolgt über das abgebildete Dialogfenster.

Dort wählen Sie die gewünschte Quelle (Normprofil oder Typenprofil) und die Einbauart aus. Anschließend legen Sie die erforderlichen Parameter wie die Profillänge, den Drehwinkel oder die Richtung ein. Welche Parameter explizit angegeben werden müssen, hängt von der gewählten Einbauart und der gewählten Quelle ab.

 

Das Dialogfenster ist in folgende Bereiche unterteilt:

  1. Querschnitt
  2. Katalogprofil / Typenprofil / Skizze
  3. Einbau
  4. Parameter
  5. Bezugspunkt
  6. Allgemein

 

 

Nicht korrekte oder fehlende Eingaben werden im Dialog mit dem Symbol am Eingabefeld bzw. am OK-Button gekennzeichnet. Wenn Sie den Cursor über das Symbol bewegen, wird eine entsprechende Meldung angezeigt, z. B.

 

Hinweise:

Beispielsweise lässt sich mit der Funktion Distanz abgreifen eine Profillänge aus der Konstruktion übernehmen. Oder Sie möchten den Drehwinkel für das Profil aus der Konstruktion übernehmen, dann verwenden Sie die Funktion Winkel abgreifen.

 

Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise zu Profilblechen und mehrteiligen Profilen unter Profilbleche bzw. Mehrteilige Normprofile


Querschnitt

Unter Querschnitt bestimmen Sie, ob ein Profil aus dem HiCAD Katalog oder ein konfigurierbares Typenprofil eingebaut oder ein Profil aus einer Skizze abgeleitet werden soll.

Mit dieser Option bauen Sie ein Profil aus den oben genannten Katalogen unter Halbzeuge oder Werksnormen ein. Dazu wählen Sie im Bereich Querschnitt nach einem Klick auf das Symbol das Profil im entsprechenden Katalog aus.

Mit dieser Option lassen sich Typenprofile einbauen. Typenprofile haben eine fest vorgegebene Geometrie. Beispiele sind I-, L- und U- Profile. Im Unterschied zu Normprofilen können Sie hier die Abmessungen individuell und variabel wählen. Darüber hinaus können Sie Typenprofile mit denen von Ihnen geänderten Abmessungen in Katalogen speichern und so jederzeit wieder verwenden.

Um ein Typenprofil zu wählen und zu konfigurieren, klicken Sie im Bereich Typenprofil auf das Symbol . Das Dialogfenster zur Konfiguration von Typenteilen wird angezeigt.

Aus (mehrteiliger) Skizze

Diese Funktion leitet ein Profil aus einer in der Konstruktion vorhandenen Skizze ab. Dabei sind auch mehrteiliger Skizzen zugelassen.

 

Alternativ können Sie auch ein in der Konstruktion bereits vorhandenes Profil als Referenzprofil wählen. Dazu klicken Sie auf das Symbol und wählen das Referenzprofil aus.


Einbau und Parameter

Zum Einbau eines Profils stehen folgende Einbauarten zur Verfügung:

Einbau senkrecht zur Bearbeitungsebene

Einbau über zwei Punkte

Einbau entlang einer Skizze

 

Die für den Einbau erforderlichen Aktionen und Parameter sind abhängig von der gewählten Einbauart.

Rotation

Das Profil wird um den angegebenen Winkel um die Profilachse gedreht.

nur wenn als Querschnitt ein Profilblech aus dem Katalog Halbzeug > Bleche > Blech gewählt wird.

Einbautiefe

Die Einbautiefe ist der Abstand vom Anfangspunkt des Profils zum gewählten Startpunkt. Die tatsächliche Profillänge ist dann die Summe aus Länge und Einbautiefe.

 


Einbau senkrecht zur Bearbeitungsebene

Der Einbau erfolgt senkrecht zur aktuellen Bearbeitungsebene in Z-Richtung. Ist keine Bearbeitungsebene vorhanden, wird die XY-Ebene des Weltkoordinatensystems verwendet.

  1. Wählen Sie den Startpunkt.
  2. Soll das Profil um die Profilachse gedreht werden, dann geben Sie den Winkel ein oder wählen Sie eine der Drehfunktionen oder ..
  3. Sollen Start- und Endpunkt vertauscht werden, dann klicken Sie auf das Symbol .
  4. Geben Sie die Länge des Profils ein und -falls gewünscht - die Einbautiefe. Die tatsächliche Profillänge ist dann die Summe aus Länge und Einbautiefe.
  5. Ist die Checkbox Einbau in Ebene aktiv, dann wird der Startpunkt in die aktuelle Bearbeitungsebene projiziert und das Profil senkrecht zu diesem Punkt eingebaut - unter Berücksichtigung des unter Abstand zur Einbauebene angegebenen Wertes.
  6. Solange Sie das Profil noch nicht übernommen haben, können Sie es durch einen Klick auf dynamisch mit dem Cursor drehen.

(1) nur Länge, (2) Länge und Winkel 45°, (3) Länge + Einbautiefe

 

(1) Einbau eines L-Profils, (2) Einbau mit Vertauschen von Start- und Endpunkt

 


Einbau über zwei Punkte

Der Einbau erfolgt hier durch Auswahl zweier Punkte. Die Lage des Profils wird durch den Startpunkt definiert. Der Endpunkt bestimmt Länge und Richtung.

  1. Wählen Sie den Startpunkt. HiCAD zeigt am Startpunkt eine Ebenenvorschau an, die das aktuelle Koordinatensystem repräsentiert. Die Zeichenebene ist parallel zu der beim Aufruf der Funktion aktiven Bearbeitungsebene bzw. zur XY-Ebene des Weltkoordinatensystems und verläuft durch den Anfangspunkt. Analog zur Skizziertechnik können Sie nun den Endpunkt wie folgt bestimmen:

In diesem Modus (ISD-seitige Voreinstellung) werden am Cursor der Winkel und die Distanz zum Startpunkt angezeigt. Zur Bestimmung des Endpunktes setzen Sie den Cursor an die gewünschte Position, und übernehmen diese mit der linken Maustaste.

Die Werte für das Distanz- und Winkelraster lassen sich im Konfigurationsmanagement voreinstellen und zwar unter Systemeinstellungen > Identifizierung im Bereich Raster.

XY-Raster

Der X- und Y-Abstand zum Startpunkt werden angezeigt. Zur Bestimmung des Endpunktes setzen Sie den Cursor an die gewünschte Position, und übernehmen diese mit der linken Maustaste.

Frei

In diesem Modus können Sie frei zeichnen, d. h. ohne Raster. Am Cursor werden die x- und die y-Distanz zum Startpunkt angezeigt.

Zur Bestimmung des Folgepunktes setzen Sie den Cursor an die gewünschte Position, und übernehmen diese mit der linken Maustaste.

In diesem Modus bestimmte Punkte liegen immer in der aktuellen Zeichenebene.

 

Um Länge und Richtung des Profils zu bestimmen, stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung.

  1. Sie identifizieren den Endpunkt mit dem Cursor.
  2. Sie übernehmen mit der rechten Maustaste Länge und Richtung des zuletzt eingebauten Profils. Voraussetzung ist, dass Sie die Funktion nicht zwischenzeitlich verlassen haben.
  3. Sie bestimmen Sie den Endpunkt mit einer anderen Punktoption, z. B. Relativ R.

Die Länge wird defaultmäßig durch den Abstand der beiden Punkte bestimmt. Eine Besonderheit ist hier jedoch die Möglichkeit, die Art der Längenbestimmung umzuschalten. Dazu steht der Schalter bzw. zur Verfügung.

 


Einbau entlang einer Leitlinie

Hier bauen Sie Profile entlang einer Leitlinie ein. Dies kann eine ebene Skizze oder eine 3D-Skizze sein. ein. Die Linien der Skizze werden mit Profilen des gewählten Typs belegt. Dabei werden die einzelnen Profile je nach Skizze auf Gehrung geschnitten oder gekrümmt.

Wählen Sie die gewünschte Leitlinie in der Konstruktion aus.

Zur Auswahl stehen darüber hinaus folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

Leitlinie wählen

Mit einem Klick auf das Symbol lässt sich nachträglich eine andere Skizze als Leitlinie wählen.

Skizze bearbeiten

Mit dieser Funktion lässt sich eine zuvor ausgewählte Skizze bearbeiten. Dazu wird das Dialogfenster Skizze bearbeiten angezeigt.

Ändern Sie dann die Skizze wie gewünscht und klicken Sie anschließend im Dialogfenster auf Skizze übernehmen. Der Dialog wird mit der geänderten Skizze fortgesetzt.

Skizze in Ebene neu erzeugen

Mit dieser Funktion können Sie eine neue Skizze erzeugen. Zeichnen Sie die gewünschte Skizze und klicken Sie dann auf Skizze übernehmen. Der Dialog wird mit der neuen Skizze fortgesetzt.

 

In der folgenden Abbildung ist links ein L-Profil an einer ebenen Skizze einmal ohne, einmal mit vertauschten Endne. Rechts wurde ein L-Profil an einer 3D-Skizze verlegt.

 


Bezugspunkt

Der Bezugspunkt bestimmt die Ausrichtung des Profils im Koordinatensystem und wird auch beim Austauschen von Profilen berücksichtigt.

Voreingestellt ist der Schwerpunkt (e) des Profilquerschnitts.

a Oben links,

b Oben Achse,

c Oben rechts

d Achse links,

e Schwerpunkt,

f Achse rechts

g Unten links,

h Unten Achse,

i Unten rechts

Über den linken Regler lässt sich die Bezugspunktdarstellung zoomen.

Anstelle des Schwerpunktes kann auch die Mitte (Flächenquerschnitt) des Hüllquaders verwendet werden, d. h. des kleinsten Quaders, der das Profil vollständig umschließt. Dies wirkt sich aber nur auf unsymmetrische Profile, beispielsweise L-Profile, aus.

 

Soll ein anderer der vordefinierten Bezugspunkte verwendet werden, dann klicken Sie im Dialogfenster einfach auf das entsprechende Punktsymbol.

 

Zusätzlich lässt sich als Einbauhilfe auch einen Passpunkt wählen. Dies ist allerdings nicht möglich, wenn Profile entlang einer Skizze verlegt werden.

Dazu aktivieren Sie die Option und klicken dann auf das Symbol . HiCAD zeigt eine Vorschau des Profilquerschnitts an. Wählen Sie dann den gewünschten Passpunkt. Dieser Punkt ist dann der Einbaupunkt des Profils. Das ändert aber nichts an dem gewählten Bezugspunkt. Ist die Option aktiviert und es wird kein Passpunkt bestimmt, dann wird im der Schwerpunkt des Profils als Einbaupunkt verwendet.

In der nächsten Abbildung ist links der Einbau ohne Passpunkt erfolgt. Rechts ist als Passpunkt das Zentrum der linken, unteren Rundung gewählt worden.

 


Allgemein

In diesem Bereich können Sie durch Aktivieren/Deaktivieren der entsprechenden Checkboxen festlegen,


Typenprofil konfigurieren

Um ein Typenprofil zu wählen und zu konfigurieren, klicken Sie im Bereich Typenprofilauf das Symbol . Das Dialogfenster zur Konfiguration von Typenteilen wird angezeigt. Hier haben Sie die Möglichkeit, bereits vorhandene Typenprofile als Basis zu nutzen und mit individuellen Abmessungen einzubauen, neue Typenprofile im Katalog zu speichern oder vorhandene Typenprofile zu laden.

Selbstdefinierte Typenprofile lassen sich im Katalog Werksnormen> Typenprofile speichern. Dazu sind in den Unterkatalogen für die diversen Typenprofile bereits leere Vorlagen für Tabellen enthalten, z. B. EXAMPLE_TAB-I für I-Profile. Diese Dateien (.IPT) finden Sie im HiCAD-Ordner Kataloge/Werksnormen. Um neue Tabellendateien anzulegen oder vorhandene Tabellendateien zu bearbeiten, steht Ihnen der Katalogeditor zur Verfügung. Dort können Sie auch eigene Kataloge definieren.

 

  1. Wählen Sie im Dialogfenster Typenprofile in der entsprechenden Listbox den gewünschten Profiltyp aus.
  2. Tragen Sie den Namen des neuen Typenprofils in das Feld Bezeichnung ein.
  3. Geben Sie die Werte für die Abmessungen an, z. B. Höhe, Radius etc.
  4. Wählen Sie das Material aus, das dem Profil zugewiesen werden soll. Beim ersten Aufruf der Funktion innerhalb einer HiCAD-Arbeitssitzung ist als Material S235JRG2 voreingestellt, bei weiteren Aufrufen der Funktion das zuletzt gewählte Material.
  5. Aktivieren Sie die Checkboxen Gewicht/Länge, Handelsgewicht/Länge und Oberfläche/Länge, wenn Sie den angezeigten Defaultwert ändern wollen.
  6. Um das Profil mit den angezeigten Werten einzubauen, verlassen Sie das Dialogfenster Schließen. Denken Sie daran, dass Profil - falls gewünscht - vorher mit einem Klick auf zu sichern.

 

 

Sie haben auch die Möglichkeit, ein bereits vorhandenes Typenprofil als Vorlage zu laden und die Parameter entsprechend anzupassen.

 

Typenprofil aus Katalog als Vorlage laden

Um ein vorhandenes Typenprofil aus einem Katalog zu laden:

  1. Klicken Sie auf .
  2. Wählen Sie den gewünschten Profiltyp und die Tabellendatei.
  3. Die Daten des gewählten Profils werden angezeigt. Sie können das Profil dann mit den aktuellen Daten einbauen oder die angezeigten Daten korrigieren. Denken Sie daran, das Profil ggf. mit den geänderten Daten zu sichern!
  1. Wählen Sie die Einbauart und legen Sie die entsprechenden Parameter fest.

 

Typenprofil im Katalog speichern

Um ein Typenprofil mit dem im Dialogfenster angezeigten Einstellungen zu speichern:

  1. Klicken Sie auf .
  2. Wählen Sie den Profiltyp, z. B. I-Profile und dann die Tabellendatei, in der Sie das Profil speichern wollen, beispielsweise EXAMPLE TAB-I.
  3. Die Daten des Profils werden angezeigt. Nehmen Sie ggf. notwendige Korrekturen vor.
  4. Klicken Sie auf OK, um das Profil zu speichern.


Profil aus Skizze

Diese Funktion leitet ein Profil aus einer beliebigen – in der aktuellen Konstruktion vorhandenen - Skizze ab. Die Skizze kann auch mehrteilig sein.

Einfache Skizze

Erstellen Sie ggf. die entsprechende Skizze. Beachten Sie, dass die Skizze geschlossen sein muss und dass der Abstand der Skizze zum Koordinatensystem entscheidend für die spätere Lage des eingebauten Profils ist. Das Profil wird mit dem gleichen Abstand zur xy-Ebene eingebaut, den die Skizze zum Ursprung des Koordinatensystems hat. Die Profilachse wird von HiCAD automatisch immer in den Koordinatenursprung gelegt. Sie haben aber auch die Möglichkeit, die Lage der Profilachse manuell - durch Angabe eines 3D-Punktes - zu bestimmen.

So gehen Sie vor:

 

  1. Wählen Sie nach dem Aufruf der Funktion die entsprechende Skizze aus. Ist beim Aufruf der Funktion eine Skizze aktiv, dann ist diese Skizze voreingestellt. Um die Auswahl zu ändern, klicken Sie auf und wählen die gewünschte Skizze aus.
  2. HiCAD bestimmt die Lage der Profilachse normalerweise automatisch (siehe oben). Wollen Sie die Lage manuell bestimmen, dann klicken Sie auf das Symbol und bestimmen Sie den gewünschten . einen 3D-Punkt. Soll die Bestimmung des Achspunktes immer automatisch erfolgen, dann können Sie das Feld auch deaktivieren.

  1. Wollen Sie dem Profil weitere Daten (Gewicht pro Länge, Handelsgewicht pro Länge, Fläche pro Länge) zuordnen, dann aktivieren Sie die entsprechende Checkbox und geben Sie den Wert ein.
  2. Wählen Sie das Material im Katalog aus. Klicken Sie dazu auf .
  3. Tragen Sie die Sachnummer des Profils in das Feld Bezeichnung ein oder wählen Sie diese in der Auswahlbox.
  4. Wählen Sie die Einbauart und legen Sie die entsprechenden Parameter fest.

Aus einer Skizze  (links)  abgeleitetes Profil, (1) Punkt für Profilachse

 

Aus einer Skizze (1) abgeleitetes und entlang eines Skizze (2) verlegtes Profil (3)

 

Hinweise:

 

Mehrteilige Skizze

Die Erzeugung eines Profils aus einer mehrteiligen Skizze erfolgt im Wesentlichen analog zu einfachen Skizzen. Folgende Bedingungen sind jedoch zu beachten:

Aus einem Leerteil mit zwei Skizzen (links)  abgeleitetes mehrteiliges Profil


Weitere Hinweise

Normprofile

Anzeige der Profilausrichtung

Beim Einbau von Stahlbauprofilen wird die Ausrichtung des Profils grafisch als Koordinatensystem dargestellt, d. h.

und zwar am Anfang des Profils. Die Anzeige erfolgt dann, wenn das Profil sichtbar ist und seine Lage noch geändert werden kann.

Wann die Anzeige der Profilausrichtung erfolgt, lässt sich im Konfigurationsmanagement unter ... > Systemeinstellungen > Visualisierung mit Ausrichtung des aktiven Stahlbauprofils darstellen einstellen.

 

Beachten Sie bitte, dass die Größe des Ausrichtungssymbols sich beim Zoomen nicht ändert.

(1) Anzeige beim Aktivieren, (2) Anzeige beim Einbau

 

Die Farben des Ausrichtungssymbols lassen sich mit dem Farbeditor unter Konstruktion > Sonstiges ändern.

 

Beim Einbau von Katalog-Normteilen und Halbzeugen (STB-Profile+Bleche) in HiCAD werden die entsprechenden Teileattribute teilweise mit Werten aus dem Katalogeintrag belegt. (z. B. BZ-Spalte (Bezeichnung) wird auf "Sachnummer"-Teileattribut übernommen). Diese Zuordnung ist frei konfigurierbar. Dazu besteht in den Katalogtabellen die Möglichkeit, eine Tabellenspalte mit einem Teileattribut zu verknüpfen. Wird in HiCAD ein Teil aus dieser Tabelle eingebaut, dann wird dadurch der Wert der verknüpften Spalte auf das Teileattribut übernommen. Z.B. kann ein Anwender in einer Spalte die Artikelnummer und/oder Lieferant eintragen, wodurch der Wert beim Teileinbau auf ein Teileattribut übernommen und für die Teilebeschriftung oder Stückliste verwendet werden kann. In der Katalogtabelle (siehe Katalog-Editor) wird bei verknüpften Spalten in der Spaltenüberschrift ein Linksymbol angezeigt. In allen HiCAD-Standard-Tabellen für Normteile+Halbzeuge ist die Spalte "BZ" (Bezeichnung) mit dem Teileattribut "$BB" verknüpft.

 

Bitte beachten Sie auch die Hinweise zur automatischen Abmessungsberechnung.

 

Baureihenprofile

Bei Baureihenprofilen, die Sie aus dem Katalog WERKSNORMEN > BAUREIHEN laden, werden auch die benutzerspezifischen Attribute CUSTOM1 und CUSTOM2 ausgewertet. Diese lassen sich beispielsweise für eine Verbindung zu ERP (Resource Management Systeme) nutzen.

 

Mehrteilige Normprofile

 

Typenprofile

Beim Einbau eines Typenprofils wird ein dem Typenprofil im Katalogeditor zugeordneter Artikelstamm nicht übernommen!

Profile einbauen (3D-STB)Stahlbau-Funktionen