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R+I-Schema > Verbindungszug

R+I-Schema > PullDown-Menü Verbindungszug > Verbindung über Eck

Es werden drei verschiedene Arten von Verbindungen unterschieden, die zwischen Anschlusspunkten von Symbolen hergestellt werden können: Rohrverbindungen, Signalverbindungen und Antriebsverbindungen.

Wenn Sie den Pfeil unter der Funktion Verbindungszug aktivieren erscheint die Funktion Verbindung über Eck.

Bei den beiden Funktionen erscheint zunächst eine Liste der definierten Verbindungstypen. Wählen Sie mit Doppelklick den gewünschten Verbindungstyp aus.

 

Ist der Schalter Skizziermodus aktivieren bei den Allgemeinen Einstellungen auf der Registerkarte Verbindung aktiv, dann kann das Ziehen der Verbindungen mit der Skizziertechnik erfolgen.

Bei der Identifizierung von Anfangs- und Endpunkt wird ein Fangbereich in der Umgebung der jeweiligen Fadenkreuzposition berücksichtigt. Es wird der Anschlusspunkt innerhalb des Fangbereichs identifiziert, der der Fadenkreuzposition am nächsten liegt. Die Fangoption kann über das Kontextmenü für die weitere Punkteingabe innerhalb des Verbindungszuges deaktiviert werden. Die Größe des Fangbereiches legen Sie mit der Funktion Allgemeine Einstellungen auf der Registerkarte Verbindung fest.

Bei einem Wert von 3 und dem Standard-Rasterschritt von 2.5 mm werden Anschlüsse im hier dargestellten Bereich in der Umgebung des Fadenkreuzes erfasst:

A = (3 + 3) * 2.5 mm = 15 mm

Wenn die Option Verbindungsrichtung nur waagerecht und senkrecht aktiviert ist, wird beim Fangen des Endpunktes des Verbindungszuges auch der vorhergehende Punkt entsprechend korrigiert.

Zu jeder Verbindungsart können Sie mit der Funktion Allgemeine Einstellungen separat die Linienparameter voreinstellen. Ist dort unter Verbindungsrichtung nur waagerecht/senkrecht eingestellt, werden schräg gezogene Verbindungsabschnitte sofort automatisch waagerecht oder senkrecht ausgerichtet.

Für jeden Anschluss eines Symbols kann über den Eintrag unter dem Dialogtyp Anschluss in seiner Datenmaske bestimmt werden, welche Art von Verbindungen an diesem Anschluss zugelassen werden sollen. Diese Festlegung bringt das Symbol normalerweise bereits mit den Default-Einträgen der Datenmaske aus der Symbolbibliothek mit. Sie kann aber auch nachträglich über Symbol editieren geändert werden. Der Dialogtext zu einem Anschluss besteht aus einem Kennbuchstaben für die zulässige Verbindungsart, gefolgt von der Anschlussbezeichnung, wie sie in der Grafik erscheinen soll. Diese besteht normalerweise aus einer Anschlussnummer.

Beispiel: "R2" bedeutet: an dem zugehörigen Anschluss ist nur eine Rohrverbindung zulässig; der Anschluss wird in der Grafik mit "2" beschriftet. Wird von einem Symbol, für das eine Flussrichtung festgelegt ist, eine Verbindung gezogen, so wird angezeigt, ob die für die Verbindung gewählte Flussrichtung zulässig ist.

Nachdem ein Verbindungszug erstellt ist, kann sofort ein nächster mit demselben Verbindungstyp gezogen werden, ohne dass noch einmal die Auswahlliste erscheint.

Verbindungen (R+I)