Stirnplattenanschluss an Steg/Flansch
Mit dieser Funktion verbinden Sie zwei Profile mit einem geschraubten Stirnplattenanschluss. Der Anschluss kann sowohl an Steg als auch Flansch erfolgen - mit oder ohne Futterbleche.
Je nach Einbausituation wird das angeschlossene Profil automatisch ausgeklinkt. Darüber hinaus lassen sich auf Wunsch auch direkt die Schweißnähte einfügen und beschriften.
Der Anschluss kann sowohl benutzerdefiniert als auch über vordefinierte, in HiCAD integrierte DAST-Tabellen konfiguriert werden.
Erlaubte Profiltypen sind I-, U-, L-, T- und Z-Profile sowie Vierkantstahl, Hohlprofile, Flachstahl, Rundstahl und Stahlrohre.
(1) anzuschließendes Profil, (2) Profil, an das angeschlossen wird, (3) erzeugter Anschluss, (4) mit Futterblechen
- Identifizieren Sie das anzuschließende Profil.
- Identifizieren Sie das Profil, an das angeschlossen wird.
Das Dialogfenster für den Stirnplattenanschluss wird angezeigt. Die Konfiguration des Stirnplattenanschlusses erfolgt über die Registerkarten dieses Dialogfensters.
Durch einen Klick auf die Schaltfläche Vorschau können Sie sich eine Vorschau des Anschlusses - auf Basis der aktuell eingegebenen Daten - anzeigen lassen. Wollen Sie die Daten korrigieren, dann nehmen Sie die Änderungen vor und klicken Sie erneut auf Vorschau, um die Vorschau zu aktualisieren. Mit OK wird der Anschluss mit den aktuellen Daten eingebaut und das Dialogfenster geschlossen. Wenn Sie das Dialogfenster mit Abbrechen verlassen, wird die Funktion ohne Einbau bzw. ohne Änderung des Anschlusses abgebrochen.
Die Symbole:
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Ausgewählte Teile Mit einem Klick auf dieses Symbol werden Ihnen Informationen zu den identifizierten Profilen angezeigt, beispielsweise die Art des Profils, das Material, die Abmessungen etc. Eingaben und Änderungen sind hier nicht möglich.
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Betroffene Anschlusswerte horizontal umdrehen Durch einen Klick auf das Symbol lassen sich eingestellte Werte horizontal umdrehen, d. h. rechts und links vertauschen. Dies ist beispielsweise möglich für
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Betroffene Anschlusswerte vertikal umdrehen Durch einen Klick auf das Symbol lassen sich eingestellte Werte vertikal umdrehen, d. h. oben und unten vertauschen. Dies ist beispielsweise möglich für
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Die Einstellungen des Dialogfensters lassen sich als Favoriten speichern und jederzeit wiederverwenden. Dazu klicken Sie unten links im Dialogfenster auf das Symbol , um das Kontextmenü zu aktivieren. Mehr zur Favoritenverwaltung finden Sie in den HiCAD Grundlagen unter Favoriten. |
Hinweise:
- Die Stirnplatte und die Schweißnähte werden der Baugruppe des anzuschließenden Profils (1. Profil) zugeordnet. Futterbleche werden separat in einer Strukturbaugruppe – auf derselben Stufe wie die Baugruppe des 1. Profils - mit dem Namen Lose Teile zusammengefasst. Die Verschraubung wird als Verschraubungsgruppe Schraubverbindung eingebaut. Die Zuordnung dieser Verschraubungsgruppe sowie der Verstärkungsbleche hängt von den Einstellungen auf der Registerkarte Verschraubung ab. Ist dort die Option Loses Teil aktiv, dann werden Verschraubung und Verstärkungsbleche ebenfalls der Strukurbaugruppe Lose Teile zugeordnet, anderenfalls der Baugruppe des gewählten Profils.
- Die Schweißnahtfahnen werden im Dialog nur definiert, aber nicht automatisch in die Konstruktion eingefügt. Zum Einfügen der Fahnen, klicken Sie die Schweißnaht nachträglich mit der rechten Maustaste an, wählen im Kontextmenü die Funktion Schweißnahtfahne einfügen und bestimmen dann den Anfangspunkt der Fahne durch Identifizierung eines Punktes oder einer Kante.
- In der Konstruktion wird während der Eingabe der erforderlichen Daten gekennzeichnet, wo links/rechts und oben/unten ist. Die Kennzeichnungstexte sind dabei in Z-Richtung ausgerichtet.
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- Wird ein DAST-Anschluss geändert, dann prüft HICAD, ob der Anschluss noch DAST-konform ist. Ist dies nicht der Fall, dann wird das DAST-Auswahlfeld durch das Symbol gekennzeichnet. Wenn Sie mit dem Cursor auf dieses Symbol zeigen, wird eine entsprechende Meldung angezeigt,
Achtung:
Sind aufgrund der Lage der beiden identifizierten Profile nicht alle Optionen des Dialogfensters möglich, dann wird dies im Dialogfenster durch das Symbol am OK-Button gekennzeichnet. Wenn Sie mit dem Cursor auf dieses Symbol zeigen, wird eine entsprechende Erklärung eingeblendet.
Benutzerdefinierter Einbau oder Einbau gemäß DAST
Der Einbau des Stirnplattenanschlusses kann benutzerdefiniert oder anhand einer DAST-Tabelle erfolgen. Die Eingabe-/Auswahlfelder werden in Abhängigkeit von der gewählten Konfiguration bzw. dem gewählten Anschlusstyp vorbelegt und können bei Bedarf korrigiert werden.
Die typisierten Anschlüsse im Stahlhochbau nach DSTV/DASt sind in HiCAD in Tabellen hinterlegt. Um die Daten für die zugehörigen Bauteile wie Platten, Schrauben etc. aus diesen Tabellen zu übernehmen, wählen Sie zunächst den Anschlusstyp.
Dazu klicken Sie auf das Symbol und wählen im anschließend angezeigten Fenster den gewünschten Anschluss.
Durch einen Klick auf die Schaltfläche Erweitert werden weitere Daten der möglichen Anschlüsse angezeigt. Setzen Sie ggf. einen oder mehrere Filter - wie Schraubenwahl, Festigkeit etc., um die Auswahl einzuschränken. Wählen Sie den gewünschten Anschluss aus, und verlassen Sie das Fenster mit OK. Im Eingabefeld wird dann die Bezeichnung des gewählten DAST-Anschlusses angezeigt.
Nach der Auswahl eines DAST-Anschlusses wird der Inhalt der Registerkarten entsprechend angepasst. Für den gewählten Anschluss nicht mögliche Einstellungen werden dabei ausgegraut.
Benutzerdefinierter Einbau
Beim benutzerdefinierten Einbau können Sie die Einstellungen aus DAST-Tabellen auch als Vorgabewerte verwenden und dann die Einstellungen wie gewünscht ändern. Haben Sie auf den Registerkarten Einstellungen geändert, die nicht der Voreinstellung des gewählten DAST-Anschlusses entsprechen, dann wird die DAST-Bezeichnung mit dem Symbol gekennzeichnet. Wenn Sie mit dem Cursor auf das Symbol zeigen, wird eine entsprechende Meldung angezeigt, z. B.
Um die ursprünglichen Einstellungen wiederherzustellen, klicken Sie auf das Symbol .
Um die DAST-Zuordnung ganz aufzuheben, z. B. weil der Anschluss benutzerdefiniert ohne Verwendung von DAST-Tabellen erfolgen soll, klicken Sie auf das Symbol .
Stirnplattenanschluss konfigurieren
Die Konfiguration des Stirnplattenanschlusses erfolgt über die Registerkarten des Dialogfensters:
- Bearbeitung,
- Stirnplatte,
- Verschraubung,
- Bohrungsraster,
- Galvanisierung,
- Schweißnähte und
- Futterblech.
Je nach Einbausituation wird das anzuschließende Profil automatisch ausgeklinkt. Die Optionen für die Ausklinkung legen Sie auf dieser Registerkarte fest.
Obere/untere Ausklinkung
Benötigt werden zunächst der Abstand zwischen dem Ende des auszuklinkenden Profils und dem Steg des Anschlussprofils. Der horizontale und der vertikale Abstand können dabei für die obere und die untere Ausklinkung getrennt festgelegt werden. Welcher Abstand hier festgelegt wird, wird über die grafischen Auswahlboxen festgelegt.
Horizontaler Abstand zu | Vertikaler Abstand zu | ||
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Steg des Anschlussprofils |
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Außenkante des auszuklinkenden Profils |
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Flansch des Anschlussprofils |
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Flansch Innenkante des Anschlussprofils |
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Ende des auszuklinkenden Profils |
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Flansch Außenkante des Anschlussprofils |
Die Einstellungen der oberen Ausklinkung können mit einem Klick auf das Icon für die untere Ausklinkung übernommen werden.
Ausrichtung
Die Ausrichtung kann parallel zum Steg oder senkrecht zur Profilachse des Anschlussprofils oder des auszuklinkenden Profils erfolgen.
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Parallel zu Steg / Relativ zum Anschlussprofil |
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Parallel zum Steg / Relativ zum auszuklinkenden Profil |
Eckenausführung
Für die Eckenausführung stehen zwei Varianten zur Verfügung:
- Abbohren und
- Runden.
Wählen Sie die gewünschte Variante und geben Sie den Radius bzw. den Bohrungsdurchmesser an.
Ist die Checkbox Abmessungen entsprechend DAST aktiv, dann werden für die Ausklinkungslänge und -höhe sowie für die Ausrundung die nächsthöheren Werte aus "DSTV Typisierte Anschlüsse im Stahlhochbau" (Band 1, Abschnitt "Ausklinkungen IK") verwendet.
In diesem Bereich bestimmen Sie Typ, Aussehen und Größe der Platte sowie die Ausrichtung der Platte zum Profil.
Halbzeug |
Durch einen Klick auf das Symbol lassen sich Plattentyp und Material direkt in den entsprechenden Normteilkatalogen auswählen. Je nach Typ des gewählten Halbzeugs, beispielsweise bei Flachstahl, ist die Checkbox Drehen (Flachstahl) aktiv. Aktivieren Sie diese, wenn die Platte beim Einbau gedreht werden soll. |
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Die Werte unter Vertikal und Horizontal bestimmen die Höhe und die Breite der Platte sowie den Überstand. Dazu stehen jeweils verschiedene Verfahren zur Verfügung: |
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Vertikal |
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Horizontal |
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Luftspalt zum Profil |
Geben Sie hier - falls gewünscht - den Wert für den Luftspalt ein, d. h.den Abstand der Platte vom anzuschließenden Profil. |
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Ecken runden |
Sollen die Ecken der Stirnplatte gerundet werden, dann aktivieren Sie die Checkbox und geben Sie den Rundungsradius ein. |
Hier legen Sie die Verschraubung fest, z. B. Art der Schraube, Bohrungsdurchmesser etc. Dazu klicken Sie auf das Symbol und stellen dann die Komponenten der Schraubverbindung zusammen. Die ISD-seitige Voreinstellung ist DIN EN ISO 4014-M16-5.6 / M16 (⌀ 17,5). Die Bestimmung erfolgt analog zur Funktion Stahlbauverschraubung.
Die Verschraubung wird nur eingebaut, wenn die Checkbox Einbauen aktiv ist.
Soll die Verschraubungsrichtung umgedreht werden, dann aktivieren Sie die Checkbox Umdrehen.
Sollen Verstärkungsbleche eingebaut werden, dann aktivieren Sie hier die Checkbox Erstellen. Sollen die Verstärkungsbleche - sofern möglich - verbunden werden, dann aktivieren Sie die entsprechende Checkbox. Verbundene Verstärkungsbleche lassen sich auch runden. Aktivieren Sie dazu die Checkbox und geben Sie den Rundungsradius ein.
Geben Sie den Abstand der Bohrung zu den Rändern des Verstärkungsbleches an, und wählen Sie durch einen Klick auf das Symbol den Typ des Bleches im Katalog aus.
Verstärkungsbleche - verbunden und einzeln
Verwendungsart und Zuordnung
Unter Verwendungsart können Sie festlegen, welche Verwendungsart der Baugruppe des ersten Profils zugeordnet werden soll. Ist der Baugruppe des Profils bereits eine Verwendungsart zugeordnet, dann lässt sich über die Checkbox Verwendungsart überschreiben festlegen, ob diese Verwendungsart erhalten oder durch die auf der Registerkarte Verschraubung gewählte Verwendungsart ersetzt werden soll.
Die Verschraubung wird als Verschraubungsgruppe mit dem Namen Schraubverbindung eingebaut. Unter Zuordnung legen Sie durch Aktivierung des entsprechenden Radio Buttons fest, ob diese Verschraubungsgruppe und die Verstärkungsbleche der Baugruppe des 1. Profils zugeordnet oder als "loses Teil" eingebaut wird.
Ist die Option Baugruppe 1. Profil aktiv, dann werden die Verschraubungsgruppe Schraubverbindung und die Verstärkungsbleche der Baugruppe des 1. Profils zugeordnet.
Ist die Option Lose Teile aktiv, dann wird die Verschraubungsgruppe Schraubverbindung und die Verstärkungsbleche ebenso wie die Futterbleche der Strukturbaugruppe LoseTeile zugeordnet. Diese Strukturbaugruppe liegt auf derselben Stufe wie die Baugruppe des 1. Profils.
(1) Schraubverbindung, (2) Verstärkungsblech, (3) Futterbleche
Beachten Sie, dass die Einstellung der Zuordnung und Verwendungsart nur vor dem Aufbau der Baugruppenstruktur des Anschlusses möglich ist. Sobald Sie den Vorschau-Button klicken und auch nach dem Einbau des Anschlusses ist eine Änderung nicht mehr möglich.
Hinweis für Hohlprofile:
Ist das Profil, an das angeschlossen wird (2.Profil), ein Hohlprofil, dann enthält die Registerkarte Verschraubung zusätzliche Optionen:
- Ganz durch
Ist diese Checkbox aktiv, dann geht die Schraube komplett durch das 2. Profil. - Montageöffnung erstellen
Ist diese Checkbox aktiv, dann geht die Schraube nur durch die erste Fläche des 2. Profils. In der 2. Fläche wird zur Montage eine Öffnung mit dem angegebenen Durchmesser erzeugt.
Sind beide Checkboxen inaktiv, dann geht die Schraube nur durch die erste Fläche des Profils, ohne dass eine Montageöffnung in der zweiten Fläche erzeugt wird.
(1) Anzuschließendes Profil, (2) Profil, an das angeschlossen wird (3) Ganz durch, (4) mit Montageöffnung, (5) beide Checkboxen inaktiv
Das Bohrungsraster bestimmt die Anordnung des Bohrbildes für die Endplatte.
Sowohl bei den horizontalen als auch bei den vertikalen Einstellungen ist zunächst der Bezug auszuwählen. Die weiteren Eingaben sind vom gewählten Bezug abhängig.
Bezug Horizontal |
Eingaben |
Abstände zum Plattenrand (der Stirnplatte) |
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Innerer Abstand
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Abstände zum Steg |
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Bezug Vertikal |
Eingaben |
Zentriert |
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1. Profil Oberkante |
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Stirnplatte oben |
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1. Profil Unterkante |
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Stirnplatte unten |
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Sie können vertikal unterschiedliche Abstände der Bohrungen verwenden. Sollen vertikal alle Bohrungen denselben Abstand haben, dann können Sie die Eingabe auch vereinfachen. Tragen Sie den Abstandswert einfach in eines der Eingabefelder ein und klicken Sie dann auf das Symbol Alle Distanzen gleich . Alle Felder werden mit dem eingegebenen Wert gefüllt. |
Hier legen sie fest, ob die Stirnplatte und das 1. Profil mit Löchern für die Galvanisierung versehen werden sollen. Hier legen sie fest, ob die Stirnplatte mit Löchern für die Verzinkung versehen werden sollen.
Einstellungen für die Stirnplatte
Bestimmen Sie durch Aktivieren der entsprechenden Checkboxen, wo Löcher eingebaut werden sollen und geben Sie den gewünschten Durchmesser ein. Zusätzlich können Sie den Mindestabstand der Löcher zum Flansch und zum Steg angeben.
Einstellungen für das 1. Profil
Hier können Sie über die Auswahlbox Bearbeitung wählen, ob Löcher oder Stegschnitte eingebaut werden sollen oder ob keine Bearbeitung des Profils erfolgen soll..
Für den Einbau von Stegschnitten bestimmen Sie den Radius und die Einbauposition (Oben und /oder Unten).
Für den Einbau von Löchern bestimmen Sie die Einbauposition (Oben und/oder Unten), den Durchmesser sowie die Abstände zum Steg (Abstand X) und zum Flansch (Abstand Y).
Links: Stegschnitte, Rechts: Löcher
In den Werkstattzeichnungen wird nur eines der Verzinkungslöcher für die Galvanisierung beschriftet. Dies gilt aber nur für Verzinkungslöcher auf Profilen.
Auf dieser Registerkarte legen Sie durch Aktivierung der entsprechenden Checkboxen fest, welche Schweißnähte erzeugt werden sollen:
- eine umlaufende Naht,
- Schweißnähte an bestimmten Kanten oder
- alle Schweißnähte.
Für jede Kante kann der Typ der Dickenbezeichnung, die Schweißnahtdicke, der Schweißnahttyp und die Prüfkategorie gewählt werden.Wollen Sie für die anderen Kanten die gleichen Einstellungen verwenden, dann klicken Sie auf das Symbol Gleich setzen .
Für durchgehende HV- und HY-Nähte geben Sie als Schweißnahtdicke den Wert 0 ein.
Futterblech
Sollen Futterbleche zwischen der Stirnplatte und dem2. Profil Futterbleche eingesetzt werden, dann können Sie Anzahl, Typ und Größe dieser Bleche auf der Registerkarte Futterblech festlegen.
Folgende Geometrietypen stehen für Futterbleche zur Verfügung:
- Einteilig, links,
- Einteilig, rechts,
- Einteilig, oben,
- Einteilig, unten,
- Einteilig, gebohrt,
- Zweiteilig, Einschub horizontal und
- Zweiteilig, Einschub vertikal.
Geben Sie - je nach gewähltem Geometrietyp - die erforderlichen Abstände und die Größe des Lochspiels ein. Das Lochspiel bezieht sich immer auf die Schraube.
(1) Schraubendurchmesser, (2) Zweiteiliges Futterblech, (3) Lochspiel
Unter Verwalten bestimmen Sie die Anzahl der Futterbleche.
Wählen Sie für jedes Futterblech den gewünschten Blechtyp im Katalog aus und bestimmen Sie durch Aktivieren der Checkbox, ob das Futterblech vorgeplant sein soll oder nicht. Ist ein Futterblech vorgeplant, dann wird das 1. Profil um die Dicke des Futterbleches gekürzt. Nicht vorgeplante Futterbleche werden neben dem Anschluss erzeugt.
Durch Aktivierung der Checkbox Alle lassen sich in einem Schritt alle Futterbleche als vorgeplant definieren.
Beachten Sie, dass nicht vorgeplante Futterbleche in der Konstruktion transparent dargestellt, d. h. der Schicht 40 zugeordnet werden.
nicht vorgeplantes Futterblech
Futterbleche werden nicht der Baugruppe des ersten Profils zugeordnet, sondern separat in einer Strukturbaugruppe mit dem Namen Lose Teile zusammengefasst. Darüber hinaus wird Futterblechen die Verwendungsart Futterblech zugewiesen.
Ist das Bohrungsraster zu eng, so dass sich die Futterbleche nicht einbauen lassen, dann wird der Anschluss nicht erstellt. Es wird aber trotzdem ein Feature-Protokoll angelegt.
Durch einen Doppelklick auf den Feature-Namen haben Sie dann die Möglichkeit, die Einstellungen zu korrigieren.
Anschlüsse + Varianten (3D-STB) • Dialogfenster für Anschlüsse (3D-STB) • Das Katalogsystem für Anschlüsse + Varianten (3D-STB)