Datenbank-Attributwert als Dialogtext übernehmen
Angenommen der Inhalt des Datenbank-Attributes BENENNUNG soll in den ersten Kommentar-Dialog eines Behälter-Symbols übernommen werden. Dann muss dort folgender Dialogtext stehen:
%DBAT(BENENNUNG)
BENENNUNG ist hier der von HELiOS intern verwendete Name des Attributes (d.h. nicht der Aliasname aus den Dialogtyp- und Attributdefinitionen des HiCAD-Moduls R+I-Schemata).
Folgende Dialogtexte stehen zur Verfügung:
- Statischer Text, z.B. B01
- Platzhalter, z.B. ^T6 für Textersetzung mit Zeilennr. 6 in Symbol-Datenmaske
- Nur ein Schlüsselwort, z.B. %DBAT(BENENNUNG) ergibt nach Auswertung z.B. Kugelhahn%DBAT(BENENNUNG).
- Generierungsvorschrift, die Schlüsselwörter (und statischen Text) enthält,
Beispiel 1:
%% Armatur: %DBAT(BENENNUNG) DN %PIDAT(…) ergibt nach Auswertung z.B. Armatur: Kugelhahn DN 100%% Armatur: %DBAT(BENENNUNG) DN %PIDAT(…).
Beispiel 2:
%DBAT(BENENNUNG) DN %PIDAT(431) ergibt nach Auswertung z.B. Kugelhahn DN 100%DBAT(BENENNUNG) DN %PIDAT(431).
- Diese Generierungsvorschrift enthält Schlüsselwörter von Datenmaskenobjekten (DMO), Beispiel:
%DMO(D1:%PIDAT(5)) ergibt nach Auswertung z.B. D1%DMO(D1:%PIDAT(5)). - Diese Generierungsvorschrift enthält Schlüsselwörter von konfigurierbarem Zähler,
Beispiel 1:
%PIDAT(4)-%COUNT(2:0) ergibt nach Auswertung z.B. B1-01%COUNT(2:1:%COUNTREFTEXT(B1-)).
Beispiel 2:
%PIDAT(4)-%COUNT(2:0:%PIDAT(3)-) ergibt nach Auswertung z.B. B1-01%PIDAT(4)-%COUNT(2:1:%PIDAT(3)-:%COUNTREFTEXT(Dortmund-B1-)).
Beispiel 3:
%PIDAT(4)-%COUNT(%PARENT(%PIDAT(4)):2:0) ergibt nach Auswertung z.B. E1-01%PIDAT(4)-%COUNT(%PARENT(%PIDAT(4)):2:1:%COUNTREFTEXT(B1)).
- Die Generierungsvorschrift für eine Vorlagen-DMO enthält Schlüsselwörter wie %XCODE, %XDIGITS, %ONCE, %TSTR, %FIRST, %PREPOST usw., um ein konfigurierbares Anlagenkennzeichnungssystem zu erstellen.
-
Das Schlüsselwort %TRIM() entfernt die Leerzeichen vom Anfang und Ende der Generierungsvorschrift.
Bei jeder Art von Ausgabe des Dialogtextes, wird nur der Text vor dem ersten % berücksichtigt. Jede neue Auswertung überschreibt den Text vor dem ersten %.
Nach Auswertung der Generierungsvorschrift besteht der in der Datenmaske gespeicherte Attributtext aus dem durch die Generierungsvorschrift erzeugten Text, gefolgt von der Generierungsvorschrift selbst. Generierungsvorschriften dürfen nur für die Dialogtypen Kommentar und die benutzerdefinierten (Code 500 bis 599) verwendet werden.
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Schlüsselworter |
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%DBAT(…) |
Dieses Schlüsselwort liefert zum aktuellen Symbol oder zu dem Symbol oder Objekt, das durch ein vorangestelltes Schlüsselwort bestimmt wird, den Wert eines Datenbank-Attributes aus dem Artikelstamm des zugeordneten Bauteils. Zwischen den Klammern muss der Name eines Datenbank-Bauteil-Attributes stehen. Beispiel: %DBAT(BENENNUNG) liefert zum aktuellen Symbol den Wert des Datenbank-Attributes BENENNUNG aus dem Artikelstamm des zugeordneten Bauteils. |
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%DBPCLAT(…) |
Dieses Schlüsselwort liefert zum aktuellen Rohrleitung-Symbol oder zu dem Rohrleitung-Symbol oder Objekt, das durch ein vorangestelltes Schlüsselwort bestimmt wird, den Wert eines Datenbank-Rohrklassen-Attributes aus dem Datensatz der zugeordneten Rohrklasse. Zwischen den Klammern muss der Name eines Datenbank-Rohrklassen-Attributes stehen. Beispiel: %DBPCL(BENENNUNG) liefert zum aktuellen Rohrleitung-Symbol den Wert des Datenbank-Rohrklassen-Attributes BENENNUNG aus dem Datensatz der zugeordneten Rohrklasse. |
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%FRAME(…) |
Dieses Schlüsselwort liefert zum aktuellen Symbol Informationen vom Schriftfeld-Symbol. Die Zeichenkette zwischen den Klammern muss mit einem Schlüsselwort beginnen und bezieht sich auf das Schriftfeld-Symbol des aktiven Blattes. Beispiel: % FRAME(%PIDAT(5)) liefert zum aktuellen Symbol den Dialogtext zum Dialogtyp mit dem Code 5 (= Teilanlage) vom Schriftfeld-Symbol des aktiven Blattes. |
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%PARENT(…) |
Dieses Schlüsselwort liefert zum aktuellen Symbol Informationen vom übergeordneten Symbol. Die Zeichenkette zwischen den Klammern muss mit einem Schlüsselwort beginnen und bezieht sich auf das übergeordnete Symbol. Beispiele: %PARENT(%PIDAT(4)) liefert zum aktuellen Symbol den Dialogtext zum Dialogtyp mit dem Code 4 (= Kurzzeichen) vom übergeordneten Symbol. %PARENT(%DBAT(BENENNUNG)) liefert zum aktuellen Symbol den Wert des Attributes BENENNUNG aus dem Artikelstamm des zugeordneten Bauteils vom übergeordneten Symbol. %PARENT(%DBPCLAT(BENENNUNG)) liefert zum aktuellen Symbol den Wert des Datenbank-Rohrklassen-Attributes BENENNUNG aus dem Datensatz der zugeordneten Rohrklasse vom übergeordneten Symbol. |
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%PIDAT(…) |
Dieses Schlüsselwort liefert zum aktuellen Symbol oder zu dem Symbol oder Objekt, das durch ein vorangestelltes Schlüsselwort bestimmt wird, den Dialogtext zum Dialogtyp. Die Zahl zwischen den Klammern muss der Code eines Dialogtyps sein. Beispiele: %PIDAT(4) liefert zum aktuellen Symbol den Dialogtext zum Dialogtyp mit dem Code 4 (= Kurzzeichen). |
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%DMO(…) |
Dieses Schlüsselwort liefert zum aktuellen Symbol Informationen vom DMO. Die Zeichenkette zwischen den Klammern besteht aus zwei Teile, 1. Teil ist die Kurzzeichen eines DMO, 2. Teil ist ein anderes Schlüsselwort bezogen auf das DMO mit Kurzzeichen in Teil 1. Trennungszeichen zwischen diesen 2 Teilen ist ein Doppelpunkt. Beispiele: %DMO(D1:%PIDAT(9)) liefert zum aktuellen Symbol den Dialogtext zum Dialogtyp mit dem Code 9 (= Aggregat) vom DMO mit Kurzzeichen D1 |
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%COUNT(...) |
liefert zum aktuellen Symbol einen Zählwert, der sich auf die Auswertung der Zeichen innerhalb der Vorschrift vor diesem Schlüsselwort bezieht. Die Zeichenkette zwischen den Klammern besteht aus mehreren Parametern. Trennungszeichen zwischen diesen Parametern ist ein Doppelpunkt. Syntax: %COUNT(Digits:Number) %COUNT(Digits:Number:Prefix) %COUNT(Ref:Digits:Number) Wobei
Beispiele: %PIDAT(5)-%PIDAT(9)-%COUNT(2:0) %PIDAT(5)-%PIDAT(9)-%COUNT(2:0:%PIDAT(1)-) %PIDAT(5)-%PIDAT(9)-%COUNT(XYZ-%PARENT(%PIDAT(4)):2:0)
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%COUNTREFTEXT(…) |
zeigt innerhalb eines %COUNT Schlüsselworts die Auswertung, auf die sich der Zählwert bezieht. Dieses Schlüsselwort wird nach Auswertung eines %COUNT Schlüsselworts automatisch generiert, und steht als letzter Parameter für %COUNT. Es wird nicht empfohlen, die Zeichenkette zw. den Klammern manuell zu editieren. Dieses Schlüsselwort darf nicht alleine benutzt werden. Beispiel: %PIDAT(5)-%PIDAT(9)-%COUNT(2:0)
%PIDAT(5)-%PIDAT(9)-%COUNT(2:0:%PIDAT(1)-)
%PIDAT(5)-%PIDAT(9)-%COUNT(XYZ-%PARENT(%PIDAT(4)):2:0)
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%XCODE(…) |
liefert zum aktuellen Symbol einen Text-Anteil von einem Dialogtext, wobei der Dialogtext eine Format XX0000 hat. Beispiele: %XCODE(%PIDAT(4)) liefert zum aktuellen Symbol den Textanteil von Dialogtyp 4(Kurzzeichen) |
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%XDIGITS(…) |
liefert zum aktuellen Symbol die Anzahl der Digits von einem Dialogtext, wobei der Dialogtext eine Format XX0000 hat. Die Zeichenkette zwischen den Klammern besteht aus Zwei Teile, 1. Teil ist ein Schlüsselwort von Dialogtyp, 2. Teil ist ein Defaultswert von Anzahl der Digits. Falls die Anzahl von Digits Null ist, wird der Defaultswert übergenommen. Trennungszeichen zwischen diesen 2 Teilen ist ein Doppelpunkt. Beispiele: %XDIGITS(%PIDAT(4):3) liefert zum aktuellen Symbol die Anzahl der Digits von Dialogtyp 4(Kurzzeichen) |
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%ONCE(…) |
wird einmalig nur beim Kopieren der Attribut-Werte eines Vorlagen-DMOs auf ein Symbol ausgewertet. Dies geschieht nur beim Symbol-Einbau. Der Textschlüssel-Ausdruck innerhalb von %ONCE wird ausgewertet und dessen Ergebnis als einfache Zeichenkette zurückgeliefert. Ein leerer %ONCE()-Textschlüssel wirkt, als wäre das Attribut, auf dem er steht ausgewertet worden und hätte ein leeres Ergebnis geliefert. Dies kann verwendet werden, um Vorbelegungen aus Bibliotheks-Symbolen zu entfernen. |
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%TSTR(…) |
wird einmalig nur beim Kopieren der Attribut-Werte eines Vorlagen-DMOs auf ein Symbol ausgewertet. Dies geschieht nur beim Symbol-Einbau. Der Textschlüssel-Ausdruck innerhalb von %TSTR wird unverändert übernommen. Außer beim Symbol-Einbau wird der Ausdruck innerhalb von %TSTR ignoriert. Damit kann man verhindern, dass Ausdrücke in Vorlagen-DMOs bereits auf dem DMO-Blatt ausgewertet werden, was z.B. für Zähler unerwünscht ist. |
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%FIRST(…) |
enthält als Parameter eine Reihe von Textschlüssel-Ausdrücken, die mit einem Doppelpunkt voneinander getrennt sind. Das Ergebnis von %FIRST ist das Ergebnis des ersten unter den Parameter-Textschlüsseln, dessen Ergebnis nicht leer ist. Beispiel: %FIRST(%PIDAT(1):%PIDAT(4):%PIDAT(16)) Falls %PIDAT(1) belegt ist, ist %PIDAT(1) das Ergebnis. Sonst wird %PIDAT(4) geprüft. Falls %PIDAT(4) belegt ist, ist PIDAT(4) das Ergebnis, sonst ist %PIDAT(16) das Ergebnis. |
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%PREPOST(…) |
hält einen Textschlüssel-Ausdruck und optional zwei weitere Parameter. Falls die Auswertung des Textschlüssel-Ausdruckes nicht leer ist, so wird der zweite Parameter dem Ergebnis vorangestellt und der dritte angehängt. Dieser Textschlüssel definiert also ein Präfix und ein Postfix. Beispiel: %PREPOST(%PIDAT(4):-:#) Falls %PIDAT(4) zu einem leeren Ergebnis führt, ist das Ergebnis von %PREPOST ebenfalls leer. Ansonsten ist das Ergebnis -%PIDAT(4)# |
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%% |
Dieses Zeichen zeigt den Beginn der Generierungsvorschrift an, die neben den Schlüsselwörtern auch statischen Text enthalten darf. Beginnt die Generierungsvorschrift mit einem Schlüsselwort (das ja mit einem % beginnt), ist diese Zeichenkombination nicht erforderlich. |
Für die verschiedenen Symboltypen sind die folgenden Schlüsselwörter möglich:
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%PCLDBAT(…) |
%DBAT(…) |
%PIDAT(…) |
%FRAME(…) |
%PARENT(…) |
%DMO (...) |
%COUNT
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%COUNTREFTEXT |
Rohrleitung |
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Rohrteil |
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Allgemeiner Typ |
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Schriftfeld |
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Abbruchzeichen |
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Datenmaskenobjekt |
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Matrix für Verschachtelung verschiedenen Schlüsselwörter:
%A\%B * |
%PCLDBAT(…) |
%DBAT(…) |
%PIDAT(…) |
%FRAME(…) |
%PARENT(…) |
%DMO (...) |
%COUNT
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%COUNTREFTEXT |
%PCLDBAT |
/ |
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%DBAT |
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/ |
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%PIDAT |
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/ |
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%FRAME |
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/ |
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%PARENT |
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/ |
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%DMO |
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/ |
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%COUNT |
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/ |
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%COUNTREFTEXT |
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/ |
*Schlüsselwort %A schachtelt %B bedeutet: %A(…%B(…)…) ist möglich
Beispiel:
%PARENT(%FRAME(%DMO(D1:%PARENT(%PIDAT(9))))) ist eine sinnvolle Generierungsvorschrift.
Bedeutung dieser Generierungsvorschrift: |
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%PARENT( |
Holt Attribut vom übergeordneten Symbol des aktuellen Symbols |
%FRAME( |
Holt Attribut vom Schriftfeld, wo das übergeordnete Symbol steht |
%DMO( |
Holt Attribut von einem Datenmaskenobjekt in aktuellem Projekt |
D1 |
Das Datenmaskenobjekt besitzt eine Kennung „D1“ |
: |
Parameter-Trennzeichen |
%PARENT( |
Holt Attribut vom übergeordneten DMO des DMOs mit Kennung „D1 |
%PIDAT( |
Das Attribut vom übergeordneten DMO hat ein Dialogtyp |
9 |
Dialogtyp ist 9(:=Aggregat) |
) |
Klammer zu von %PIDAT |
) |
Klammer zu von %PARENT |
) |
Klammer zu von %DMO |
) |
Klammer zu von %FRAME |
) |
Klammer zu von %PARENT |
Symbol editieren
R+I-Schema > Symbol > Symbol editieren
- Aktivieren Sie erst die Funktion und dann das Symbol aus dem geladenen Projekt.
- Mit einem Rechtsklick im entsprechenden Eingabefeld erhalten Sie das Kontextmenü. Wählen Sie darin die Funktion Dialogtyp/Attribut.
- Aus der nun angezeigten Liste wählen Sie das gewünschte Attribut mit einem Doppelklick aus (oder mit Markieren und OK).
Die Liste zeigt die in den Dialogtyp- und Attributdefinitionen zugeordneten Aliasnamen der Datenbankattribute.
Wenn dem Symbol ein Bauteil zugeordnet ist, wird der zugehörige Attributwert aus den Artikelstamm dieses Bauteils automatisch als Dialogtext übernommen.
Hier im Beispiel besteht der Attributwert aus dem Text Beispielbehälter 2.
Wenn es zu dem Dialogtyp, zu dem der Datenbankverweis gehört, einen Textplatzhalter in der Symbolgrafik gibt (wie hier beim Dialogtyp Kommentar), erscheint der Attributwert automatisch am Symbol.
Beispiel für eine Generierungsvorschrift, die Schlüsselwörter (und statischen Text) enthält
- Aktivieren Sie erst die Funktion und dann das Symbol aus dem geladenen Projekt.
- Mit einem Rechtsklick im Eingabefeld (z.B. Comment (1)) erhalten Sie das Kontextmenü. Wählen Sie darin die Funktion Dialogtyp/Attribut.
Aus der nun angezeigten Liste können Sie einen Dialogtyp , ein Helios-Attribut oder ein Rohrklassenattribut dem ausgewählten Symbol zuweisen.
Durch einen Doppelklick auf einen Dialogtyp wird eine Generierungsvorschrift z.B. %PIDAT(4) in das Eingabefeld von Comment (1) eingetragen.
Durch einen Doppelklick auf ein Attribut wird eine Generierungsvorschrift z.B. %DBAT(BENENNUNG) in das Eingabefeld von Comment (1) eingetragen.
Durch einen Doppelklick auf ein Rohrklassenattribut wird eine Generierungsvorschrift z.B. %DBPCLAT(BENENNUNG) in das Eingabefeld von Comment (1) eingetragen.
Nach weiterer Bestätigung wird dieser Generierungsausdruck automatisch ausgewertet und ggf. als Grafik gezeichnet.
Schriftfeldsymbol
Durch einen Doppelklick auf Schriftfeldsymbol wird ein neues Dialogfenster geöffnet:
Hier können Sie nur den Dialogtyp für das Schriftfeld auswählen z.B. %FRAME(%PIDAT(4)).
Übergeordnetes Symbol
Durch einen Doppelklick auf Übergeordnetes Symbol wird ein neues Dialogfenster geöffnet:
Hier können Sie einen Dialogtyp , ein HELiOS-Attribut oder ein Rohrklassenattribut vom übergeordneten Symbol auswählen.
Durch einen Doppelklick auf einen Dialogtyp wird eine Generierungsvorschrift z.B. %PARENT(%PIDAT(4)) in das Eingabefeld von Comment (1) eingetragen.
Durch einen Doppelklick auf ein Attribut wird eine Generierungsvorschrift z.B. %PARENT(%DBAT(BENENNUNG)) in das Eingabefeld von Comment (1) eingetragen.
Durch einen Doppelklick auf ein Rohrklassenattribut wird eine Generierungsvorschrift z.B. %PARENT(%DBPCLAT(BENENNUNG)) in das Eingabefeld von Comment (1) eingetragen.
Datenmaskenobjekt (DMO)
Durch einen Doppelklick auf das Datenmaskenobjekt (DMO) wird ein neues Dialogfenster geöffnet:
Hier können Sie nur den Dialogtyp für das DMO auswählen z.B. %FRAME(%PIDAT(4)).
Durch einen Doppelklick auf einen Dialogtyp wird eine Generierungsvorschrift z.B. %DMO(D1:%PIDAT(4)) in das Eingabefeld von Comment (1) eingetragen.
Nach weiterer Bestätigung wird dieser Generierungsausdruck automatisch ausgewertet.
Hinweis:
Die Generierungsvorschriften sind auch bei der Funktion Mehrere Symbole editieren verwendbar, allerdings müssen Sie den Schlüssel manuell eintragen.
Konfigurierbare Zähler
Durch einen Doppelklick auf Konfigurierbare Zähler wird ein Dialogfenster geöffnet:
Wählen Sie bei Zuordnung den Bezug des Zählers aus. Je nach Auswähl verändert sich das Dialogfenster.
Referenz-Text, Präfix-Text, Digits: Siehe oben die Syntax von %COUNT(…). In Kontext-Menü von Referenz-Text oder Präfix-Text ist der Eintrag Dialogtyp/Attribut zu finden:
Hier können Sie einen Generierungsausdruck für Präfix- oder Referenz-Text vom Zähler einbauen. Nach der Bestätigung wird der Text ins Textfeld eingetragen. Digits ist von 1 bis 9 einstellbar. Klicken Sie auf Vorschau, so wird der Zähler im Readonly-Textfeld angezeigt. Mit einem Klick auf den Button Hilfe rufen Sie die Hicad-Online-Hilfe auf.
Nach der Bestätigung mit OK wird der Generierungsausdruck mit Zähler z.B. %COUNT(6:0:%DMO(D2:%PIDAT(4))) im Eingabefeld des Dialogtextes angezeigt.
Nach einer weiteren Bestätigung wird dieser Generierungsausdruck mit Zähler automatisch ausgewertet und ggf. als Grafik gezeichnet.
Mit der Option Durch Vorschrift generieren kann die Anzahl der Stellen des Textschlüssel %XDIGITS bestimmt werden. Aktivieren Sie nach der Auswahl die Option Generieren. Im Kontextmenü des Eingabefeldes können Sie dann Dialogtyp/Attribut wählen und eine gewünschte Vorschrift einbauen.
Bestätigen Sie mit OK, dann wird die Vorschrift (z.B. %PIDAT(9)) angezeigt.
Weitere Textschlüssel rufen Sie im Kontextmenü Dialogtyp/Attribut mit der Option Andere Schlüsselwörter auf.
%XCODE, %XDIGITS |
Nach Wahl des Schlüsselwortes können Sie im erscheinenden Dialog das Kontextmenü Dialogtyp/Attribut aufrufen. z.B. %XCODE(%PIDAT(6)) |
%TRIM, %ONCE, %TSTR |
Nach Wahl des Schlüsselwortes können Sie im erscheinenden Dialog das Kontextmenü Dialogtyp/Attribut aufrufen. z.B. %TRIM(%PIDAT(3200)) |
%FIRST |
Nach Wahl des Schlüsselwortes können Sie im erscheinenden Dialog das Kontextmenü Dialogtyp/Attribut aufrufen.
z.B. %FIRST(%PIDAT(6):%PIDAT(3201):%PIDAT(3204)) |
%PREPOST |
Nach Wahl des Schlüsselwortes können Sie im erscheinenden Dialog das Kontextmenü Dialogtyp/Attribut aufrufen.
z.B. %PREPOST(%PIDAT(6):%PIDAT(3201):%PIDAT(3207)) |
%PCT |
Mit diesem Schlüssel wird nach der Auswertung das Zeichen % dargestellt. |
%COLON |
Mit diesem Schlüssel wird nach der Auswertung das Zeichen : dargestellt. |
%OPNPAR |
Mit diesem Schlüssel wird nach der Auswertung das Zeichen ( dargestellt |
%CLSPAR |
Mit diesem Schlüssel wird nach der Auswertung das Zeichen ) dargestellt |
Den Generierungsausdruck mit Zähler (Konfigurierbare Zähler) können Sie auch einsetzen:
- bei dem editieren mehrerer Symbol
- bei Datenmaskenobjekt DMO
- beim editieren von Datenmaske im Schema
- beim editieren von Datenmaske im Symboleditor.
Maske bearbeiten
R+I-Symbol > Dialogtexte > Datenmaske
Sie können die Zuordnung eines Datenbank-Attributes zum einem Dialogtyp in der Symboldatenmaske eines Symbols bereits bei seiner Erstellung oder Bearbeitung im R+I-Symbol-Editor festlegen. Damit erreichen Sie, dass das Symbol, sobald es im R+I-Schema eingefügt worden ist und eine Bauteilzuordnung erhalten hat, automatisch den Attributwert übernimmt, der dem Verweis entspricht.
Geben Sie den Verweis, wie oben gezeigt, in die Spalte Default-Dialogtext des entsprechenden Dialogtyps ein. Sie können dem Verweis einen Text voranstellen (hier DB-Attribute) damit Sie in der Grafik des Symbols bereits am Textplatzhalter erkennen können, dass dort ein Attributwert übernommen werden soll. Bei der Auswertung des Verweises im R+I-Schema wird dieser vorangestellte Text gelöscht.
Symbol (R+I) • Verwaltung von konfigurierbaren allgemeinen Datenmasken in Datenmaskenobjekten (R+I)