Maske bearbeiten
R+I-Schema > Symbol > PullDown-Menü Editieren > PullDown-Menü Datenmaske editieren > Einzeln
R+I-Schema > Symbol > PullDown-Menü Editieren > PullDown-Menü Datenmaske editieren > Blatt
R+I-Schema > Symbol > PullDown-Menü Editieren > PullDown-Menü Datenmaske editieren > Rechteck
Symbolbibliothek laden > Rechte Maustaste auf ein Symbol > Kontextmenü Datenmaske editieren
Mit diesen Funktion blenden Sie die Datenmaske eines Bibliothekssymbols ein.
Es gibt 4 Möglichkeiten für die Auswahl:
- Maske bearbeiten: Sie laden ein Symbol durch Auswahl der Bibliothek und danach der Gruppe.
- Einzeln: Laden der Symboldatenmaske durch die Auswahl eines Symbols per Cursor im R+I-Projekt. Falls ein anderes Symbol im Blatt dieselbe Maske (mit gleichem Symbolnamen, Bibliotheksnamen und mit gleicher Symbolversion) hat, muss eine neue Datenmaske angelegt werden.
- Blatt: Laden der Symboldatenmaske durch die Auswahl eines Symbols per Cursor im aktiven Blatt.
- Rechteck: Zunächst müssen Sie mit dem Cursor die Symbole, die Sie bearbeiten möchten, einrahmen. Falls ein anderes Symbol ausserhalb des Rechtecks dieselbe Maske (mit gleichem Symbolnamen, Bibliotheksnamen und Symbolversion) hat, muss eine neue Datenmaske angelegt werden.
- Rechte Maustaste: Sie laden die Symboldatenmaske durch einen Klick mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der Symbolbibliothek. Wählen Sie dann im Kontextmenü die Funktion Datenmaske editieren. Diese Funktion öffnet dann den bekannten Dialog zum Editieren der Datenmaske, mit der zusätzlichen Einschränkung, dass Anschluss-Attribute nicht verändert werden können. Die Anzahl der Anschlüsse hat Einfluss auf die grafische Darstellung des Symboles, die weiterhin nur mit dem Symboleditor verändert werden kann.
Nach Auswahl eines Symbols wird der Dialog für die Symbolmaske aufgerufen.
Für ein neu angelegtes Symbol ist sie zunächst leer. Nicht belegte Zeilen sind am Dialogtyp 0 erkennbar. Im Allgemeinen werden Sie jedoch nicht mit einer leeren Maske beginnen, sondern sich die Datenmaske eines bereits vorhandenen Symbols laden. Daher ist hier eine Datenmaske abgebildet, die nicht leer ist:
Folgende Schaltflächen stehen hier zur Verfügung:
OK |
Der Inhalt der Dialogbox wird in die Datenmaske des Symbols übernommen. Das Fenster wird geschlossen. |
Abbruch |
Die Funktion wird abgebrochen, die Datenmaske des Symbols bleibt unverändert. Das Fenster wird geschlossen. |
Zeile einfügen |
Eine neue leere Zeile wird vor der aktiven Zeile eingefügt. Welche Zeile die aktive ist, wird in der ersten Spalte durch >> angezeigt. Sie machen eine Zeile zur aktiven Zeile, indem Sie in ihr Eingabefeld in der Spalte Dialogbezeichnung oder Default-Dialogtext klicken. |
Zeile löschen |
Die aktive Zeile löschen. |
Bauteildaten |
Über die Schaltfläche Bauteildaten starten Sie die Artikelsuche für die Datenbank-Zeilen. Bei der Vorbelegung des Artikel-Suchdialogs wird eine evtl. in der Symbolmaske vorhandene Bauteilartkennung berücksichtigt. |
Bauteilzuordnung Löschen |
Ist bereits eine Datenbank-Kennung vorhanden, so kann diese mit der Schaltfläche Bauteilzuordnung löschen entfernt werden. |
Mehrere Anschlüsse können eingefügt werden. |
Hinweise:
Wenn Sie das Symbol im R+I-Projekt auswählen, wird nach dem Bearbeiten der Datenmaske der Bibliotheksname des Symbols in _UNKNOWN_ geändert. Falls es weitere Symbole mit gleichem Symbolnamen und _UNKNOWN_ als Bibliotheksnamen im aktiven Projekt gibt, wird zusätzlich die Symbolversion hochgezählt.
Anschlussdialog
Diese Option ermöglicht das Einfügen mehrerer Anschlussdialoge (Dialogtyp 21 = Anschluss) in einem Arbeitsschritt. Angenommen, Sie benötigen für Ihr Symbol sechs Anschlussdialoge und in der Datenmaske stehen bisher nur zwei. Sie gehen dann wie folgt vor:
- Machen Sie zunächst die Zeile von Anschluss 1 zur aktiven Zeile.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Anschlussdialoge.
- Stellen Sie in der erscheinenden Dialogbox die gewünschte Anzahl von Anschlussdialogen ein und klicken Sie auf OK.
- In der erscheinenden Maske können Sie die Anschlusskennbuchstaben in der Spalte Default-Dialogtext korrigieren.
Hier wird zunächst automatisch bei allen Anschlussdialogen ein X eingetragen.
Kennbuchstabe |
Bedeutung |
---|---|
X |
jede Verbindungsart ist zugelassen |
R |
nur Rohrverbindung zulässig |
A |
nur Antriebsverbindung zulässig |
S |
nur Signalverbindung zulässig |
Wenn Sie in einer Zeile einen Dialogtyp ändern wollen oder in eine leere Zeile einen Dialogtyp einfügen wollen, klicken Sie in dieser Zeile in der Spalte Dialogbezeichnung rechts neben dem Eingabefeld auf das Pfeilsymbol und wählen Sie aus der dann aufgeklappten Liste den gewünschten Dialogtyp aus.
Am Ende der Bearbeitung darf auf eine leere Zeile keine belegte Zeile mehr folgen, d.h. es darf keine Lücken geben.
Dialogtyp Bauteilartkennung
Bei der Zuordnung eines Bauteils aus der Datenbank zu einem R+I-Symbol wird zur Bauteilsuche als Suchkriterium u.a. die Bauteilartkennung verwendet, womit erreicht wird, dass nur geeignete Bauteile zur Auswahl angeboten werden. Daher muss ein R+I-Symbol in seiner Datenmaske unter dem Dialogtyp Bauteilartkennung einen geeigneten Eintrag enthalten.
Klicken Sie in der Zeile des Dialogtyps Bauteilartkennung in das Eingabefeld in der Spalte Default-Dialogtext. Daraufhin wird die unten abgebildete Auswahlliste eingeblendet. Wählen Sie die geeignete Bauteilart aus. Der zugehörige Zahlenschlüssel wird dann in das Eingabefeld übernommen. Wenn Sie die Auswahlliste erneut sehen wollen, müssen sie zuvor in ein anderes Eingabefeld geklickt haben.
Bei Kommentar und benutzerdefinierten Dialogtypen können Sie die Datenbank-Attribute des verknüpften Bauteiles übernehmen.
Hinweise:
In der Spalte Dialogtyp steht nun jeweils der Aliasname aus den Dialogtyp-Definitionen. Enthält die Datenmaske einen Dialogtyp mehrfach (nur Dialogtyp Kommentar und Anschluss), wird automatisch eine Nummer in Klammern hinzugefügt. Sollte in der Spalte der Text zu einem Dialogtyp fehlen, so ist dieser noch nicht in den zentralen Definitionen enthalten.
In der Spalte Code ist keine Eingabe mehr möglich. Sie wählen den Dialogtyp jeweils über die Auswahlliste der Combobox in der Spalte Dialogtyp aus; der zugehörige Code wird dann in die Spalte Code eingetragen.
Wenn Sie einen neuen Dialogtyp benötigen, der noch nicht definiert ist, schließen Sie zunächst diese Dialogbox, rufen Sie die Funktion Attribut- und Dialogtypdefinitionen auf und tragen Sie dort den neuen Dialogtyp ein. Danach steht er für die Datenmaske zur Verfügung.
Dialogtexte in Kommentar-Dialog umlenken
Sie können auch mehrere Platzhalter der Form ^Tn (n = Zeilennr. in der Datenmaske) im Kommentardialog einer Symboldatenmaske verwenden. Vor, zwischen und nach den Platzhaltern dürfen beliebige Texte stehen. Der im Kommentardialog enthaltene Text darf nach der automatischen Ersetzung der Platzhalter maximal 255 Zeichen lang sein. Der über einen Platzhalter adressierte Text darf auch aus einer Zeichenfolge zum Zugriff auf ein Datenbankattribut bestehen.
Beispiel:
Der erste Platzhalter verweist auf Zeile 6 (Dialogtext zu Aggregat = BR001), der zweite auf Zeile 12 (Dialogtext zu Nennweite = 50), der dritte auf Zeile 19 (Dialogtext zu Arbeitsdruck = 40). Nach der automatischen Ersetzung steht in der Grafik der Text BR001/50/40.
Datenbank-Attributwert als Dialogtext übernehmen
Die Übernahme eines Datenbank-Attributwertes als Dialogtext ist nun auch bei Rohrleitungssymbolen möglich.
Wenn Sie einem Rohrleitungssymbol eine Rohrklasse zugeordnet haben, können Sie mit %DBPCLAT(name1) auf den Wert eines Rohrklassenattributes zugreifen. Dabei steht name1 für den Namen eines Rohrklassenattributes, z.B. DRUCK.
Wenn Sie dem Rohrleitungssymbol zusätzlich auch das Bauteil eines geraden Rohres zugeordnet haben, können Sie mit %DBAT(name2) auf den Wert eines Bauteilattributes des geraden Rohres zugreifen. Dabei steht name2 für den Namen eines Bauteilattributes, z.B. D_AUSSEN.