Navisworks
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Über die Navisworks- Schnittstelle lassen sich HiCAD-Konstruktionen und Teile in das Dateiformat von Autodesk Navisworks (.nwc) exportieren. Erzeugt werden können nwc und nwd-Dateien. Der Export als nwd-Datei ist aber nur dann möglich, wenn auf dem Rechner eine lizenzierte Version von NavisWorks vorhanden ist.
Nach dem Aufruf der Funktion wählen Sie den gewünschten Dateityp. Rechts im Dialogfenster können Sie dann dieOptionen für den Export festlegen.
Die Einstellungen lassen sich im ISD Konfigurationsmanagement unter Schnittstellen > Allgemeine 3D-Schnittstellen > Navisworks sowie Schnittstellen > Navisworks vorbelegen und mit einem Klick auf das Symbol laden.
Einstellung |
Wirkung |
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Nur eingeblendete Teile |
Ist diese Checkbox aktiv, dann werden nur die Teile ausgegeben, die in der aktiven Ansicht sichtbar sind. |
ifcSite-Koordinatensystem berücksichtigen |
Ist die Checkbox aktiv, dann wird das Modell in das im Feature der IfcSite-Baugruppe (oberste BG) gespeicherten Einbaukoordinatensystem mit dem Namen IfcSite - sofern vorhanden - transformiert. |
Längeneinheit |
mm, cm, m oder inch (Zoll) |
Modus |
Unter Genauigkeit können Sie einen Modus zur Polyederapproximation bestimmen:
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Polygonpunkte für Viertelkreis |
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Abstand |
Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor und bestimmen Sie Pfad und Namen der Exportdatei. Wenn Sie das Fenster mit OK verlassen, wird die Navisworks-Datei mit den gesetzten Einstellungen generiert.
Der Export von Navisworks-Dateien (*.nwc und *.nwd) kann auch über den Spooler erfolgen. Der Export als nwd-Datei ist aber nur dann möglich, wenn auf dem Spooler-Server eine lizenzierte Version von NavisWorks vorhanden ist.
Beim Navisworks-Export über den Spooler wird - wie bei anderen Formaten auch - die gesamte Konstruktion exportiert.
Mit Hilfe der Systemdatei NavisWorksAttribute.xml haben Sie dabei die Möglichkeit, die Attributübertragung von Navisworks-Dateien auch über die Optionen im Export-Dialog hinaus zu konfigurieren.
Die XML-Datei besteht aus "attribute"-Knoten. Jeder dieser Knoten beschreibt ein Attribut.
Der Name, unter dem das entsprechende HiCAD-Attribut in NavisWorks gespeichert werden soll, ist dabei jeweils in dem XML-Attribut attrName zu finden. Diesen können Sie ggf. nach Belieben ändern.
Ein attribute-Knoten enthält folgende Unterknoten:
targetFormat |
Der Knoten targetFormat beschreibt das Format, für welches das Attribut relevant ist. Ist hier der type auf NavisWorks gesetzt, so wird der attribute-Knoten für den Navisworks-Export berücksichtigt Im darunter liegenden Knoten targetDescNavisWorks beschreibt der attributeType den Datentyp, in dem das Attribut nach Navisworks geschrieben wird (z.B. wstring oder float). Ausnahme: Ist der attributeType auf treeName gesetzt, so wird das betreffende Attribut nicht als Navisworks-Attribut geschrieben, sondern es beschreibt den Teilenamen im Teilebaum |
hdb |
Dieser Knoten enthält die Beschreibung des HiCAD-Attributs. Dies ist grundsätzlich analog zu HDB-Dateien aufgebaut, so dass auch verschiedene HiCAD-Attribute kombiniert werden können. |
attributeGroup |
Der Knoten attributeGroup ist optional und gibt den Namen des Reiters an, unter welchem das Attribut in Navisworks angezeigt werden soll. Ist dieser nicht in der Konfigurationsdatei vorhanden, so wird das Attribut dort einfach unter dem Reiter HiCAD attributes eingetragen. |
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