Schlüsselwörter
Im folgenden werden die Schlüsselwörter für die Exportkonfiguration ausführlich erläutert.
DIR_* • ZVD • FIGBL • FIGLA • STYLE • LPOLY/NPOLY • LTYPE • BLOCK • LAYER • ASCII • SONST • BLAY • LTYPE/LTDEF • NOKOM
Mit diesem Schlüsselwort geben Sie das Verzeichnis entsprechend der FILEGRUP.DAT an, in das die DXF-Dateien nach dem Erstellen kopiert werden sollen, z. B. DIR_F - DXF-Dateien werden beim Anlegen in das Verzeichnis F kopiert. |
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Mit diesem Schlüsselwort wird bei vorhandener Dokumentenverwaltung das Erstellen von DXF-Dateien über die Datenbank verwaltet 0 DXF wird nicht über ZVD verwaltet 1 DXF wird über ZVD verwaltet (kein Eintrag) Die DXF-Datei wird als Folgeblatt des Dokuments eingetragen, aus dem sie erzeugt wird. Die Ausgangskonstruktion muss also bereits einen Eintrag in der HELiOS-Dokumentverwaltung besitzen. |
Teile können wahlweise als LAYER übertragen werden. 0
Linien werden von ihrer Schicht auf Layer übertragen (LAYER-Anweisung).
Dies ist die Defaulteinstellung 1 Alle Teile werden zu Layern. (nur wenn FIGBL=0) -1 Nur über LAYER-Anweisung zugewiesene Teile werden zu Layern (nur wenn FIBL=0) |
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Mit dem Schlüsselwort STYLE wird bei der DXF-Konvertierung die Schriftart (FONTST=0) bzw. Textfont (FNTST=1) definiert. Jede der möglichen 9 Schriftarten in HiCAD kann mit diesem Schlüsselwort in eine andere Schriftart umgewandelt werden. Unabhängig von dieser Zuordnung werden das Verhältnis Breite/Höhe und die Schriftneigung übertragen. Beispiel: STYLE....1.STANDARD Für nicht definierte Schriftarten wird der Style STANDARD verwendet. Das Schlüsselwort STYLE können Sie auch verwenden, um den DXF-Fonts eine FONT-Datei zuzuweisen. Dazu wird als Kennung für die HiCAD-Schriftart der Wert 0 angegeben. STYLE....0.SIMPLEX Die Font-Datei wird nur für die Erstellung der TABLES-Section benötigt. Wenn der Font-Name fehlt, wird der Standardfont TXT verwendet. Die mit dem Schlüsselwort STYLE definierten Schriftarten werden auch zur Generierung der TABLES-Section für die Textstyles verwendet. |
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Die Verwendung von Polylines stellen Sie mit den Schlüsselwörtern LPOLY, NPOLY ein. Das Ein- und Ausschalten von Polylines können Sie über diese Einträge vornehmen: LPOLY....0 1 Polylines
EIN (Ist kein LPOLY-Eintrag gesetzt, gilt 1.) 2 im Vertex-Element (Linienelement) werden zusätzlich die Linienart
und die Farbe gesetzt. 0 keine weiteren Parameter Statt LPOLY....0 kann auch das Schlüsselwort NPOLY verwendet werden. Sind die Polylines ausgeschaltet, so werden Linienzüge als einzelne Elemente ausgegeben. |
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Das Schlüsselwort LTYPE beschreibt die Zuordnung einer HiCAD-Linienart entsprechend dem Linientyp des einzulesenden CAD-Systems, wenn dieser vom Linientyp des Layers abweicht. In HiCAD gibt es 9 Linienarten, die mit den Zahlen 1 bis 9 bezeichnet werden. Im numerischen Feld (Format I 4) dürfen Sie beim Schlüsselwort LTYPE nur die Werte 1 bis 9 setzen. Die Linienart 1 ist standardmäßig als durchgezogen definiert. LTYPE 1
CONTINUOUS LTYPE 3 GESTRICHELT LTYPE 4 STRICHPUNKT LTYPE 5 STRICHPUNKT LTYPE 6 STRICHPUNKT LTYPE 7 PHANTOM LTYPE 8 PHANTOM LTYPE 9 PHANTOM Im Allgemeinen werden alle Linien, die in einem festen DXF-Layer liegen, mit einer einheitlichen Linienart und Farbe dargestellt. Die Definition von LTYPE ist nur für solche Linienarten notwendig, die vom vordefinierten Linientyp des Layers abweichen. In der DXF-Datei wird der Gruppencode 6 (Angabe des Linientyps) nur bei den Linien eingetragen, die eine in der LTYPE Anweisung definierte Linienart besitzen. Im obigen Beispiel werden für die HiCAD-Linien 0 bis 6 die entsprechenden Linientypen in die DXF-Datei geschrieben. |
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HiCAD-Symbole werden in DXF als Blöcke übertragen. Mit dem Schlüsselwort Block können HiCAD-Symbolen DXF-Blocknamen und Layer zugewiesen werden. Beispiel: BLOCK.3.SYMBOL3.LAYSYMBOL Das HiCAD-Symbol Nr.3 wird zum Block SYMBOL3 mit dem Layer-Namen LAYSYMBOL. Fehlt der Layername, so erfolgt die Layerzuweisung über die Schicht des HiCAD-Symbols. Fehlt die Blockanweisung, wird die HiCAD-Symbolnummer als Blockname eingetragen. |
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Mit dem Schlüsselwort ASCII können (Sonder)-Zeichen beliebig gewandelt werden. Format: ASCII Nr.1 Nr.2 Nr.1 HiCAD-Zeichennummer Nr.2 entsprechende DXF-Zeichennummer HiCAD verwendet den ANSI-Zeichensatz. Beispiel: ASCII 248 237 Wandelt das ANSI-Zeichen 248 (Durchmesser) in das Zeichen 237 (Durchmesser im ASCII-Zeichensatz). |
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Das Schlüsselwort LAYER gilt nur für Strecken, Kreise und Kreisbögen. Mit dem Schlüsselwort SONST werden für alle sonstigen grafischen Elemente:
der zugehörige Layer bestimmt. Eine Ausnahme bilden die Symbole. Die Layer-Zuordnung kann bei Symbolen auch in der BLOCK-Definitionszeile angegeben werden. Bei der Eintragung des Schlüsselwortes SONST wird im numerischen Feld zuerst die HiCAD-Schicht eintragen. Anschließend geben Sie die Layer-Bezeichnung an. Mit dem Eintrag SONST * werden alle in HiCAD für sonstige grafische Elemente auftretenden Schichtnummern als Layer-Namen übernommen. Es können aber auch spezielle Namenzuweisungen der Layer-Namen über die HiCAD-Attribute vorgenommen werden. SONST.0001.SCHICHT01.SCHRAFFUR |
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Beim Erstellen von DXF-Dateien kann die Ausgabe von HiCAD-Kommentaren in die DXF-Datei durch den Eintrag NOKOM 1 in der Exportkonfiguration unterdrückt werden. |
2D-Schnittstellen • Die Datei HCADACAD.DAT • DXF/DWG-Datei erstellen