Einstellungen - Textobjekte

Anlagenbau > Isometrie /Rohrplan > I.Einst... / R.Einst... 

Isometrie + Rohrplan > Einst...  


Die folgende Beschreibung gilt analog für Rohrpläne.

Was Textobjekte sind, wurde unter Texte/Linien erklärt.

(1) Beispiel: Bauteilpositionsnummer mit Bezugslinie und Pfeil, hier ergänzt durch die Nennweitenangabe für das T-Stück; optional kann hier auch die Z-Koordinate stehen (siehe A)
(2) Beispiel: Bauteilpositionsnummer beim geraden Rohr
(3) Beispiel: Info zur Rohrbiegung mit Bezugslinie und Pfeil
(4) Beispiel: Schweißnahtpositionsnummer mit Bezugslinie ohne Pfeil
(5) Beispiel: Anschlusskoordinaten mit Bezugslinie mit Pfeil (können optional durch anschließende Zeilen mit beliebigem Text ergänzt werden, siehe B. Der Text wird dann beim Erzeugen des Textobjektes erfragt)

Die Einstellungen für Textobjekte lassen sich bauteilspezifisch in vordefinierbaren Konfigurationen speichern. Im Lieferumfang von HiCAD sind bereits entsprechende Konfigurationen enthalten.

 

Die Konfigurationsdatei .FPA

Jeder Bauteilart lassen sich spezifische Textobjekt-Einstellungen zuordnen. Diese Einstellungen werden einer entsprechenden FTD-Datei entnommen. Welche FTD-Datei einer Bauteilart zugeordnet ist, wird in der Konfigurationsdatei .FPA gespeichert.

Im Lieferumfang von HiCAD ist die Konfigurationsdatei ISD.FPA enthalten. Diese wird beim ersten Aufruf der Registerkarte Textobjekte automatisch geladen. Zu dieser FPA-Datei gehören entsprechende FTD-Dateien, die im Unterverzeichnis MAKROANL Ihres HiCAD-Verzeichnisses liegen und mit dem Präfix ISD_ beginnen.

Neue FPA-Dateien erstellen 

Um eine neue FPA-Datei zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Fenster Konfiguration anlegen wird angezeigt.

Tragen Sie den Namen der neuen Konfigurationsdatei in das Feld Bezeichnung ein. Wählen Sie dann - durch Aktivierung des entsprechenden Optionsfeldes - wie die neue Konfigurationsdatei erzeugt werden soll:

Die neue Datei wird unter dem angegebenen Namen erzeugt. Die Zuordnung der FTD-Dateien wird von der aktuellen Konfiguration 1:1 übernommen.

Die neue Datei wird unter dem angegebenen Namen erzeugt. Anstelle der FTD-Dateien der aktuellen Konfiguration werden Kopien dieser Dateien verwendet.

Beispiel:

Hier wird die Datei unter dem angegebenen Namen erzeugt. Die Zuordnung der FTD-Dateien zu den Bauteilarten wird aufgehoben. Sie können die Zuordnung dann - wie im nächsten Abschnitt beschrieben – manuell vornehmen. Wenn Sie das Kontrollkästchen Standardtextobjekt aktivieren, können Sie den Bauteilarten an Stelle der vollständigen Aufhebung der Zuordnung auch eine Standard-FTD-Datei zuordnen.

Um eine andere Konfiguration zu laden, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche neben dem Feld Konfiguration und wählen dann die gewünschte FPA-Datei.

Die FTD-Datei

Jeder Bauteilart lassen sich spezifische Textobjekt-Einstellungen zuordnen. Diese Einstellungen werden einer entsprechenden FTD-Datei entnommen.

Um die einer Bauteilart zugeordneten Textobjekteinstellungen zu ändern, klicken Sie zweimal auf den Namen der entsprechenden FTD-Datei. Anschließend wird ein Dialogfenster mit den in der Datei gespeicherten Einstellungen angezeigt.  Die Bedienung dieses Fensters erfolgt analog zur Einstellung der 3D-Beschriftung.

Für Textobjekte einer Isometrie können Sie die Anzahl der Nachkommastellen einstellen. Die Angabe bezieht sich jeweils auf die aktuelle Zeile in der Textobjekt-Definition. Bei mehrzeiligen Objekten (z. B. x-, y-, z-Koordinate in einzelnen Zeilen) ist es damit möglich, verschiedene Werte unterschiedlich genau darzustellen. Werden alte Einstellungen (vor Version 2008) geladen, dann bleibt das Feld leer. In diesem Fall erfolgt die Ausgabe mit 2 Nachkommastellen.

Ändern Sie die Einstellungen und verlassen Sie das Fenster mit Übernehmen. Die geänderten Einstellungen werden automatisch in der entsprechenden FTD-Datei gespeichert.

Klicken Sie auf Laden, wenn Sie eine andere FTD-Datei für die aktuelle Bauteilart verwenden wollen. Wählen Sie die gewünschte FTD-Datei aus und verlassen Sie das Fenster mit Übernehmen. Der Bauteilart wird dann die gewählte FTD-Datei zugeordnet.

Um eine neue FTD-Datei zu erstellen, nehmen Sie im Dialogfenster Textobjekt die gewünschten Einstellungen vor. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

 

Warnung bei notwendigerweise unvollständiger Darstellung eines Verbindungspunktes

An einem Verbindungspunkt werden Informationen u. a. über das Verbindungssymbol dargestellt. So gilt beispielsweise in der Voreinstellung der Isometrie, dass Verbindungspunkte, die bereits im Werk hergestellt werden, durch eine schwarze, ausgefüllte Kreisscheibe dargestellt werden, während solche Verbindungen, die erst auf der Baustelle zusammengefügt werden, durch eine grüne, ausgefüllte und durchkreuzte Kreisscheibe dargestellt werden.

An einem Mehrfachabzweig können nun mehrere Verbindungsarten zusammentreffen, die dann nicht mehr eindeutig durch ein einzelnes Symbol darstellbar sind. In solch einem Fall wird nun ein zusätzliches Textfähnchen an diesem Verbindungspunkt angebracht. Dies geschieht sowohl in der Isometrie als auch im Rohrplan. Die Abbildungen zeigen einen Abzweigpunkt, an dem zum einen ein Sattelstutzen angefügt wurde, der im Werk angebracht wird. Zum anderen soll an derselben Stelle auf der Baustelle ein Rohr angeschweißt werden.

Was genau im Textfähnchen dargestellt wird, wird durch die unter Verbindungsinformationen nur teilweise darstellen angegebene FTD-Datei bestimmt. ISD-seitig sind folgende FTD-Dateien voreingestellt:

Einstellungen (Anl/Iso) • Isometrie und Rohrplan (Anl/Iso) • Isometrie-/Rohrplanfunktionen für den Aufstellungsplan