Rotationsteil
Rotationsteile entstehen aus ebenen Skizzen durch Wiederholung und Drehung um eine in der Bildschirmebene liegende Achse.
Zur Erzeugung von Rotationsteilen wird das Dialogfenster Neues Rotationsteil angezeigt.
Empfohlene Vorgehensweise:
- Geben Sie die Sachnummer ein.
- Aktivieren Sie die Checkbox Referenziert, wenn das Rotationsteil referenziert werden soll.
- Aktivieren Sie die Checkbox Feature, wenn zu diesem Rotationsteil ein entsprechendes Feature in das Feature-Protokoll aufgenommen werden soll.
- Aktivieren Sie die Checkbox Stücklistenrelevant, um dem erzeugten Rotationsteil automatisch dieses Attribut zuzuordnen.
- Wählen Sie die Ausführung. Rotationsteile können als Vollkörper oder Segmente erzeugt werden.
- Geben Sie bei Segmenten den Anfangs- und Endwinkel ein.
- Wählen Sie die Art der Querschnittsdefinition. Sie haben hier die Möglichkeit, eine Skizze neu zu erstellen oder eine in der Konstruktion bereits vorhandene Skizze zu verwenden.
- Bestimmen Sie die Rotationsachse.
- Wenn Sie zunächst kontrollieren wollen, wie das erzeugte Teil aussieht, dann klicken Sie auf den Button Vorschau und dann auf Übernehmen, wenn das Teil wie dargestellt erzeugt werden soll. Soll das Teil direkt – ohne Vorschau – erzeugt werden, dann klicken Sie auf den Button Erzeugen.
Das Rotationsteil wird als Hauptteil in die Konstruktion eingebaut.
Rotationsteil - als Segment und als Vollkörper, (1) Skizze, (2) Rotationsachse
Beachten Sie bitte die Hinweise zu Einsatzzweck und Darstellung von Skizzen.
Hinweise:
- Soll das Rotationsteil als Nebenteil des aktiven Teils eingebaut werden, dann wählen Sie unter die Funktion Rotationsteil neu erzeugen als Nebenteil .
- Skizzen sollten Sie vorteilhafterweise vorher mit der Funktion LE sortieren (Skizze) bearbeiten.
-
Es werden nur die geschlossenen Linienzüge einer Skizze berücksichtigt.
- Innenzyklen, d. h. geschlossene Linienzüge, Kreise und Ellipsen, die innerhalb einer Skizzen-Fläche liegen, werden als Aussparungen/Bohrungen interpretiert.
- Kreisförmige Querschnitte ergeben Tori.
- Rotationskörper können nur als analytische Körper erzeugt werden. Ausnahmen sind Ellipsen und Ellipsenbögen.
- Die Drehachse darf die erzeugende Skizze nicht schneiden und liegt immer in der Bildschirmebene.
- An die Skizze vergebene HCM-Maßbedingungen werden als Parametermaße übernommen.
- Wird eine Vorschau des Rotationsteils angezeigt, dann wird diese bei Änderungen der Werte in den Eingabefeldern nur dann aktualisiert, wenn Sie die Werteingabe mit der EINGABE-Taste (ENTER) bestätigen.
- Ist die Skizze bereits vorhanden, dann können Sie zur Erzeugung des Translationsteils auch die Funktion Rotattionsteil aus Skizze im Kontextmenü der Skizze verwenden. Dabei ist Folgendes zu beachten: Gehört die Skizze zu einer Baugruppe, dann wird auch das Rotationsteil dieser Baugruppe zugeordnet.
Dialogfenster für Rotationsteile • Neue Skizze • Teileerzeugungsfunktionen (3D)