Wiederholter Einbau von Normteilen

Bei verschiedenen Normteilen und Normbearbeitungen, beispielsweise bei Verbindungsmitteln oder Gewinden, haben Sie die Möglichkeit, das ausgewählte Normteil mehrfach einzubauen. Das heißt, nach dem Einbau des Normteils wird die Funktion nicht beendet, sondern durch Bestimmung der nächsten Einbauposition wird das Normteil unter Verwendung derselben Einstellungen (Bearbeitungsebene, Einbaurichtung) erneut eingebaut.

Alternativ haben Sie die Möglichkeit, vor Bestimmung der neuen Einbauposition mit der rechten Maustaste ein Kontextmenü zu aktivieren. Mit den Funktionen dieses Menüs können Sie u. a. die Einbaurichtung oder den Bezugspunkt des Normteils ändern.

Auswahl eines neuen Normteils oder einer neuen Normbearbeitung.

Haben Sie den Bezugspunkt eines Normteiles geändert, dann wird das Normteil so positioniert, dass der neue Bezugspunkt in der ursprünglichen Einbauposition liegt (nur beim Bearbeiten von Normteilen aktiv, nicht beim Einbau).

Ändern des Bezugspunktes, d. h. des Punktes, über den das Normteil positioniert wird.

Drehen des Normteils um 90 bzw. 180 Grad.

Ändern der Einbaurichtung durch Wahl einer anderen Bearbeitungsebene.

Spiegeln des Normteils an der Einbauebene.

Abbruch der Funktion.

Auch Verschraubungen/Vernietungen lassen sich wiederholt einbauen. Das heißt, nach dem Einbau einer Verbindung wird die Funktion Neue Verschraubung/Vernietung nicht beendet, sondern bleibt aktiv. Durch Auswahl weiterer zu verbindender Teile kann die Verschraubung/Vernietung dann unter Verwendung derselben Einstellungen (Bearbeitungsebene, Schraubenzuordnung, Klemmlänge etc.) erneut eingebaut werden. Das Einbauraster kann jedoch geändert werden.

Normteile und Normbearbeitungen (3D)