Polyederfläche: Querschnitte glätten
Analog zur Funktion Querschnitte verbinden erzeugen Sie auch hier Polyeder durch Verbinden vorhandener Querschnitte, jedoch werden die Querschnitte hier geglättet. Zugelassen sind Querschnitte mit gleicher und unterschiedlicher Punktezahl.
- Geben Sie zunächst die Wandstärke ein.
- Für geschlossene, ebene Querschnitte können Sie dann das Verhalten der Grund- und Deckfläche festlegen.
- Legen Sie anschließend die neue Kantenzahl im Querschnitt fest.
- Wählen Sie das Glättungsverfahren:
Polygon, stützpunktorientiert
Die Punkte des geglätteten Querschnitts liegen auf dem Originalquerschnitt. Ihre Verteilung richtet sich nach den Originaleckpunkten.
Polygon, äquidistant
Die Punkte des geglätteten Querschnitts liegen auf dem Originalquerschnitt. Ihre Verteilung ist gleichmäßig in dem Sinne, dass die Kanten des geglätteten Querschnitts annähernd die gleiche Länge haben.
Kubischer Spline
Die Punkte des geglätteten Querschnitts liegen auf einem kubischen Spline, dessen Stützpunkte die Punkte des Originalquerschnitts sind.
Kubischer Spline, tangential
wie Kubischer Spline, mit dem Unterschied, dass die Richtungen der ersten und letzten Kante des geglätteten Querschnitts mit den Richtungen der ersten und letzten Kante des Originalquerschnitts übereinstimmen.
Akima-Spline
Die Punkte des geglätteten Querschnitts liegen auf einem Akima-Spline. Bei diesem Spline-Typ wird ein größerer geradliniger Bereich über viele Stützstellen besser reproduziert als durch den kubischen Spline, der ein welligeres Verhalten zeigen würde.
In der folgenden Abbildung ist der Querschnitt (1) mit dem Verfahren Kubischer Spline geglättet (2) worden.
(1) Ausgangsquerschnitt, (2) Geglätteter Querschnitt
Verfahren: Kubischer Spline, Grund- und Deckfläche: offen, Anzahl der Kanten im Querschnitt: 10
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