Thema: HiCAD R+I Schemata
Ab nun werden Symbolkennzeichenänderungen im R+I ins 3D übernommen. Wird über die Symboleditierung im R+I das Kennzeichen eines Symbols geändert, so ist beim Wechsel zum 3D-Aufstellungsplan
diese Änderung zu erkennen, wenn die Bauteilinformationen
zu dem zugehörigen 3D-Teil angezeigt werden.
Mit der Funktion Symbol editieren gemachte Änderungen werden in den Aufstellungsplan übernommen.
Mit der Funktion Bauteilinformationen (Klick mit der rechten Maustaste auf das Bauteil) wird im Anlagenbau die geänderte Kennung angezeigt.
Das Setzen von neuen Anschlüssen wird nun durch Grafik-Plug-ins unterstützt. Nach der Wahl einer bestimmten Anschlussrichtung wird ein Pfeil in entsprechender Richtung generiert, der ausschließlich nur an Rasterpunkten platziert werden kann. In einem Durchgang bereits gesetzte Anschlüsse werden mit einem Pfeil hervorgehoben. Dieses neue Feature ist sowohl beim R+I-Symboleditor als auch beim Bearbeiten eines Schemas verfügbar.
Man beachte in der obigen Abbildung, dass der Cursor nicht mit dem Anfangspunkt des Pfeils zusammenfällt, da der Pfeil an Rasterpunkte „springt“.
Ab nun gibt es im R+I zwei verschiedene Nennweitenattribute, zum einen in Millimeter und zum anderen in Zoll. Dabei sind die beiden Attribute gemäß der Zuordnungsliste in der Datei ANINCHTABLEW.DAT (HiCAD-EXE-Verzeichnis / SYSTEM) miteinander gekoppelt. Defaultmäßig wurde das Nennweitenattribut in Zoll in die ausgelieferten Bibliotheken ergänzt. In älteren Bibliotheken sollte es noch ergänzt werden. Dazu genügt es eine Bibliothek zu öffnen, dann wird in allen Symbolen in denen ein Nennweitenattribut vorkommt, zusätzlich eines in Zoll ergänzt, und abzuspeichern. Eine Ergänzung der Zeile:
4310 82 0 Nennweite (Zoll)
(Tabulatorzeichen zwischen den einzelnen Blöcken) in den FLDLGCODE.dat-Dateien in den ISDAttDef-Ordnern ist dabei nötig, wenn nicht die entsprechenden ISD-seitig zur Verfügung gestellten Dateien verwendet werden. Eine Ergänzung des Nennweitenattributes in Zoll findet auch in älteren Projekten statt. Auch hier genügt es das Projekt zu öffnen und abzuspeichern. Dieser Prozess kann je nach Größe des Projektes einige Minuten dauern.
Vor dem Anlegen eines neuen Projektes sollten alle Bibliotheken aktualisiert werden.
Bei Eingabe eines Wertes in eine der beiden Editboxen zu der Nennweite eines Symbols findet eine automatische Umrechnung in der Nennweite für die nicht bearbeitete Editbox statt, sofern sich der Eintrag in der oben genannten Zuordnungsliste befindet. Bei Rechtsklick auf eine Editbox zu einem Nennweitenattribut bekommt man eine Auswahlliste gemäß der Zuordnungsliste.
Bei Wahl eines bestimmten Eintrages wird der entsprechende Eintrag in Zoll automatisch in die dafür vorgesehene Editbox eingetragen.
Bei Symbolen mit mehreren Nennweiten wird auch eine entsprechende automatische Umrechnung gemacht.
© Copyright 1994-2020, ISD Software und Systeme GmbH |
Datenschutz • AGB • Cookies • Kontakt • Impressum