Mit dieser Funktion weisen Sie einem Feature eine andere Bearbeitungsebene zu. Die Auswahl der Funktion ist dann möglich, wenn in der Konstruktion eine echte Bearbeitungsebene – d.h. keine Skizzenebene - definiert ist.
Beispiel:
Sie haben ein Teil gebohrt und wollen Einbauebene für die Bohrung nachträglich ändern. (Die Abbildung zeigt einen Quader mit einer aus einer Skizze abgeleiteten Bohrung.)
Hinweis: Sie können auch eine neue Bearbeitungsebene erzeugen
und diese mit der Funktion Aktive Bearbeitungsebene
vor Feature einfügen übernehmen.
Mit dieser Funktion können Sie nachträglich die Bearbeitungsebene eines Features erzeugen, um das Feature zu bearbeiten. Dies ist dann sinnvoll, wenn die Bearbeitungsebene zwischenzeitlich gelöscht wurde oder eine andere Ebene aktiv ist...
Wenn ein Feature eine Bearbeitungsebene benötigt, werden die Bezüge für die Rekonstruktion der Bearbeitungsebene automatisch generiert.
Kanten, Flächen und Punkte, die in Beziehung zu der Ebene stehen, werden gespeichert, wie z.B. der Ursprung des Koordinatensystems, wenn es an der Stelle einen Punkt in dem Teil gibt, oder die xy-Ebene des Koordinatensystem, wenn es in dem Teil eine passende Fläche gibt.
Sie können die Bearbeitungsebene auch nachträglich über drei Punkte parametrisieren. Die Punkte, die Sie bei der Definition der Bearbeitungsebene geklickt haben, spielen dafür keine Rolle.
Die Features, die eine Bearbeitungsebene benötigen, haben jetzt einen Untereintrag Bearbeitungsebene und der wiederum die Untereinträge
Falls alle drei Punkte definiert sind, werden sie zur Rekonstruktion der Bearbeitungsebene benutzt. Dabei bestimmt Ursprung den Nullpunkt des Koordinatensystems, Punkt auf x-Achse die Richtung der x-Achse und Punkt für y-Achse kann irgendein Punkt auf der gewünschten xy-Ebene sein. Er muss nicht auf der y-Achse liegen.
Verwandte Themen
Feature-Technik: Kontextmenü • Die Feature-Konfiguration
Version 1702 - Projektname | Ausgabedatum: 09/2012 | © Copyright 2012, ISD Software und Systeme GmbH